Craig Palmer:
Wikia wird zu Fandom
Das US-Unternehmen Wikia benennt die hauseigene Website um: Wikia.com wird nun international zu Fandom.
Das Unternehmen Wikia Inc. benennt die hauseigene Website um: Wikia.com wird nun international zu Fandom (powered by Wikia). Damit distanzieren sich die US-Amerikaner etwas von ihren Anfängen als Wiki-Hosting-Service - und positionieren sich stärker als Medienmarke.
Die Plattform ist eine Entertainment-Fan-Site, auf der die Nutzer ihre eigenen Inhalte einbringen können. Laut Fandom gibt es dort inzwischen über 360.000 Communitys. Sie tauschen sich beispielsweise zu Fernsehserien (u.a. "Games of Thrones"), Filmen oder Games aus. Marken können sich in diesem Umfeld präsentieren. Um die Werbevermarktung in Europa kümmert sich Florian Lormes, Managing Director Sales & Partnerships Central Europe. In den USA hatte Wikia bereits im Januar 2016 "Fandom News and Stories" eingeführt.
Wikia-CEO Craig Palmer spricht von "monatlich weltweit erzeugten 190 Millionen Unique Visits" auf der Seite. Wikipedia-Mitgründer Jimmy Walsh hat Wikicities gemeinsam mit Angela Beesley ins Leben gerufen. Wikicities wurde 2006 schließlich zu Wikia.