TechTäglich:
Ultra-Ärger für Samsung
Heute in TechTäglich: Bereits drei Monate vor dem Launch ist ein Prototyp-Foto des neuen Samsung Galaxy S22 aufgetaucht. Gibt es Maulwürfe bei den Südkoreanern und wenn ja: Was wissen diese noch?
Der erste Termin, den sich Technik-Begeisterte für 2022 rot im Kalender anstreichen, ist der 8. Februar 2021. Dann wird Samsung wohl sein neues Galaxy-S-Lineup mit dem zukünftigen Flaggschiff Samsung Galaxy S22 Ultra vorstellen.
Erste Spekulationen zu Design und Specs gab es schon im September (W&V berichtete). Aber aktuell sind jetzt die ersten Fotos eines echten Prototyps im Netz aufgetaucht.
Hinter dem Leak steckt der US-Blogger Jon Prosser, der auch immer wieder Apple-Geheimnisse enthüllt.
Prosser hat erfahren, dass Samsung Vorbestellungen für die neuen Smartphones ab 8. Februar 2022 entgegennehmen werde. Das Ultra S22 biete eine Kombi aus Galaxy S und Galaxy Note. Gut möglich, dass sich Samsung bei dem Ultra an seinem inzwischen eingestellten Galaxy Note 21 Ultra orientiert und unter der Haube "nur" einen schnelleren Prozessor verbaut.
Außerdem wird mit einem Edge-Display mit abgerundeten Seiten gerechnet. Der S-Pen erhält demnach einen eigenen Steckplatz am unteren linken Rand des Gehäuses.
Aber auch das Kamera-Modul auf der Rückseite ist überarbeitet worden. Hält Samsung am Design der rückwärtigen Kameras fest, werden die Objektive recht weit aus dem Gehäuse herausragen.
Der Zeitpunkt, an dem die ersten Fotos in freier Wildbahn auftauchen, ist ungewöhnlich. Samsung hat intern Ultra-Ärger: Offenbar gibt es bei dem südkoreanischen Konzern eine undichte Stelle, denn noch sind es drei Monate bis zur Enthüllung des Lineups. In der Regel schlagen solche Fotos eher einen Monat vor einem Event auf.
Findet Samsung den Whistleblower? Wenn nicht, werden wir in den nächsten Wochen sicherlich viele weitere Details vorab geflüstert bekommen…
Außerdem heute in TechTäglich:
Neuer Adele-Song im Amazon-Weihnachts-Video
Neue Nintendo Switch spätestens in 79 Jahren
Chip-Krise! BMW verzichtet auf Touchscreens
Wegen Flutschfinger: Google unter Beschuss