TechTäglich:
Tipp-Tipps: Das hilft gegen den Handy-Daumen
Heute in TechTäglich: "Ab und an im Stehen tippen, denn das ist für den Daumen weniger anstrengend als im Sitzen" – das ist anlässlich des "Tages der Hand" einer der Tipps gegen Schmerzen durch den Handy-Daumen.
Tipp-Tipps: Das hilft gegen den Handy-Daumen
Rund vier Stunden am Tag nutzen Menschen in Deutschland durchschnittlich ihr Smartphone. Für den (oder die) Daumen, die unermüdlich auf dem Bildschirm tippen müssen, bedeutet das maximalen Stress – für den unsere Hände überhaupt nicht gemacht sind. Der Handy-Daumen ist deshalb längst ein medizinisch anerkanntes Phänomen, unter dem vor allem junge Nutzer immer öfter leiden. Thomas Brockamp von der Gesellschaft für Orthopädie und Unfallchirurgie (DGOU), erklärt anlässlich des "Tages der Hand" am 1. März: "Eine Überbelastung durch zu häufiges Strecken und Abspreizen des Daumens verursacht Schmerzen auf der Daumenseite des Handgelenks. Diese entstehen durch eine Sehnenscheidenentzündung und sind vor allem bei der Tippbewegung des Daumens spürbar." Doch wie Golem berichtet, gibt es Hoffnung – mit den aktuellen Tipps der DGOU gegen den Handy-Daumen.
Die fünf besten Tipps gegen den Handy-Daumen
- Besser beide Daumen als nur einen verwenden, um die Belastung zu mindern
- Bei langer Smartphone-Nutzung Pausen und Dehnübungen einbauen
- Ab und an im Stehen tippen, denn das ist für den Daumen weniger anstrengend als im Sitzen
- Zur Abwechslung Sprachnachrichten schicken, statt zu schreiben
- Beim Schreiben im Sitzen möglichst den Unterarm auflegen, das verringert die Belastung
Und wie erkennt man, dass man bereits mehr oder weniger stark an einem Handy-Daumen leidet? Typischerweise wird der Schmerz verstärkt, wenn man den Daumen in die Handfläche legt und die Hand in Richtung Kleinfinger beugt.
Das sind die weiteren Themen von TechTäglich am 28. Februar 2022: