Sprachsteuerung:
Spotify führt sprachbasierte Audio-Werbung ein
Unilever und Spotify loten aus, wie sich Zuhörer mit sprachbasierten Audio-Spots adressieren lassen. Die Deomarke Axe stellt auf Zuruf eine eigene Spotify-Playlist oder einen Podcast zur Verfügung.
Spotify testet sprachbasierte Audio-Spots für den Konsumgüterhersteller Unilever. Nutzer können Aktionen ausführen, indem sie während des Commercials spezielle Befehle sagen.
Das neue Feature bei Spotify funktioniert allerdings nur, wenn die zuhörende Person auch ihr Mikrofon aktiviert hat. Dann können Zuhörer, die ein Audio-Commercial für die Deomarke Axe hören, "Play now" sagen und der Streaming-Dienst spielt eine kuratierte Playlist der Marke ab, die zu einer späteren Werbekampagne gehört - inklusive Werbeeinblendungen. Alternativ wird auch der neue Podcast "The Clash" gestartet. Gleich nach dem Zuruf wird das Mikrofon wieder offline geschaltet, beteuert Spotify
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Brands tüfteln schon seit geraumer Zeit über Lösungen, wie sie sich Alexa, Siri & Co. für Werbung zu Diensten machen können. "Das wichtigste Erfolgskriterium ist Mehrwert für den Nutzer. Auch die Axe-Playlist ist letzten Endes Werbung. Wenn sie nicht relevant oder besser als das ist, was der Nutzer ohnehin schon hört, wird es für Kunden eher ein Ärgernis als ein Nutzen", sagt Leslie Walsh, Strategiedirektorin der Agentur Episode Four, gegenüber Advertising Age.
So funktioniert die Spotify-Ad: