Noch immer gilt WhatsApp nicht als hundertprozentig sicher. Daher überrascht Actons Berufung ein wenig. Immerhin: Der neue Übergangs-CEO verließ öffentlichkeitswirksam WhatsApp, nachdem Mark Zuckerberg ankündigte, die App über Werbung zu finanzieren. Bereits 2018 investierte er 50 Millionen US-Dollar in Signal, er sitzt auch im Aufsichtsrat des Messengers. Außerdem rief Acton 2019 in der Folge des Cambridge-Analytica-Skandals öffentlich dazu auf, Facebook zu löschen. So gesehen sollte seine Distanz zu WhatsApp Signals gutem Ruf nicht schaden, auch wenn ausgerechnet die Nominierung eines Ex-WhatsApp-Gründers überraschend klingt.