
TechTäglich:
Schimmelgefahr! Tesla Y nicht ganz dicht
Heute in TechTäglich: Schon einmal hat Teslas Elon Musk Qualitätsprobleme bei der Tesla-Fertigung eingeräumt. Ein YouTuber entlarvt in seinem neuen Video jetzt ein Problem bei dem Modell Tesla Y. Es geht um Feuchtigkeit.

Foto: Tesla
Mehr als 2100 Liter Stauraum, Allrad-Dualmotor, bis zu 533 km Reichweite – so bewirbt Tesla sein Model Y. Doch die Freude über diese Werte ist bei Besitzern des knapp 57.000 Euro teuren Fahrzeugs inzwischen häufig getrübt.
Schimmelgefahr! Teslas E-Auto scheint nicht ganz dicht zu sein. Über einen Spalt in der Karosserie nahe beim hinteren Kotflügel kann Wasser in das Fahrzeug eindringen, das wiederum den Schaum, der zur Dämmung integriert ist, vollsaugen kann. Das hat der YouTuber Marcus Mayenschein herausgefunden. Gemeinsam mit einem Lackierer aus Bad Dürrheim demonstriert er das Problem in einem neuen Clip:
Der Spitze des Kotflügels fehlt eine Abflussfunktion. Ist die Dämmung einmal feucht, kann das Wasser nicht mehr verdunsten. Neben komischen Gerüchen kann sich Schimmel bilden.
Es gibt zwei Lösungs-Optionen: Entweder schließt ein Tesla-Reparaturdienst die Stelle oder (weniger zu empfehlen) der Käufer kauft sich selbst Dichtmasse und verschließt den Spalt, nachdem er zuvor die Innenverkleidung demontiert hat.
Das Portal Golem erinnert an ein Gespräch von Elon Musk mit dem Fertigungsexperten Sandy Munro. Damals gab der Tesla-Chef bereits Qualitätsschwankungen bei der Produktion der Tesla-Fahrzeuge zu.
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