Hörtipp der Woche:
Doppelgänger-Podcast: Clubhouse ist wie Corona
Die Social-Media-App Clubhouse ist seit dem Wochenende in aller Munde. Wie es zu dem Hype kommen konnte, das erklären die beiden Doppelgänger-Podcast-Hosts Philipp Klöckner und Philipp Gloeckler.
Für die meisten von uns begann der Montag in dieser Woche aufregender als sonst. Zumindest für all jene, die das Wochenende lieber mit Schlittenfahren verbracht haben als mit dem Surfen in den sozialen Netzwerken. In all die Meetings und Calls, die am Anfang der Woche anstehen, schoben sich immer wieder die Social-Media-Feeds, auf denen es seit dem Wochenende hoch her ging. Was ist Clubhouse? diskutierten die Leute auf Linkedin, Facebook und Co. Woher bekommt man eine Einladung? Und muss man da wirklich mitmachen?
Inzwischen hat sich die erste Aufregung gelegt. Jeder der will, ist inzwischen bei Clubhouse gelandet. Und es wolle viele. Dementsprechend voll sind die ersten Sessions und Angebote der Audio-App. Und doch reibt sich nach wie vor der eine oder andere die Augen, wie es in Anbetracht der Zugangsbeschränkungen von zwei Einladungen pro Person dazu kommen kann, dass die App innerhalb weniger Tage so explodiert ist.
Und genau da setzt der Doppelgänger-Podcast an. Der Tech Talk mit Philipp Klöckner und Philipp Gloeckler erklärt in seiner aktuellen Folge, wie es zu dem Hype kam. Die beiden Host können das besonders gut, denn sie sind an dem rasanten Aufstieg der App hierzulande nicht ganz unbeteiligt. Mit einer Telegram-Gruppe haben sie aus eigenem Interesse versucht, die Zahl der Nutzer deutlich zu erhöhen - und haben damit eine Lawine losgetreten. Auf der Webseite des Podcasts gibt es sogar eine Anleitung, wie jeder, der möchte, zu einer Einladung kommt.
Die Corona-Pandemie als Vorbild
Bei der Verbreitung der App und dem sinnvollen Einsatz der beiden Einladungen haben sie sich bei der Corona-Pandemie einiges abgeschaut. Denn wie das Virus, das gerade versucht, sich seinen Weg zu bahnen, haben auch sie versucht, möglichst viele Menschen mit Clubhouse "anzustecken". Nachvollziehbar und teilweise auch ganz unterhaltsam klären sie in ihrer Podcastfolge über die Mechanismen von Social Media auf und sorgen dafür, dass man hinterher nicht nur mit Halbwissen glänzen kann, sondern wirklich verstanden hat, wie es läuft. Auch als Nicht-Tech-Nerd.
Eine erhellende Folge, die niemand verpassen sollte, der sich auch aus beruflichen Gründen mit Clubhouse beschäftigt. Und viel mehr noch: Allen, die in die Themen Tech und Digital etwas tiefer reinblicken wollen und Systematik dahinter verstehen wollen, sei der Podcast in seiner Gesamtheit ans Herz gelegt.
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