"FAZ"-Redakteure nehmen Guttenberg unter die Lupe
Zumindest was das Timing angeht, dürften Eckart Lohse und Markus Wehner einen Volltreffer gelandet haben: Die beiden Berlin-Redakteure der "Frankfurter Allgemeinen" bringen kommende Woche eine kritische Biografie Karl-Theodor zu Guttenbergs auf den Markt.
Zumindest was das Timing angeht, dürften die Eckart Lohse und Markus Wehner einen Volltreffer gelandet haben: Die beiden Redakteure der "Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung" bringen kommende Woche eine kritische Biografie Karl-Theodor zu Guttenbergs auf den Markt.
Das Buch, das durch die jüngsten Plagiatsvorwürfe gegen den Minister auf besonderes Interesse stößt, erscheint am 3. März bei Droemer. Laut Verlagsankündigung soll es das "wahre Gesicht hinter der Maske des Helden" zeigen. In der "FAS" ist schon einmal ein kleiner Vorgeschmack erschienen. Dort analysieren sich die beiden Autoren Guttenbergs Informations- und Personalpolitik während der Kundus-Affäre und kommen zu dem Schluss: "Guttenberg hat es mit der Wahrheit nicht so genau genommen".
Eckart Lohse ist Berlin-Chef der "Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung", sein Kollege Markus Wehner arbeitet in der Hauptstadt als "FAS"-Korrespondent. Bisher galt eine durchaus kontrovers diskutierte Biografie von "Bild"-Redakteurin Anna von Bayern ("Aristokrat, Politstar, Minister") als Standardwerk über Guttenberg.