
Ashton Kutcher investiert in Berliner Start-Up
Amen - wesentlich mehr als der Name ist bisher nicht bekannt über das neue Berliner Start-Up. Wie "Techcrunch" nun aber erfahren haben will, soll Amen mindestens zwei Millionen Start-Kapital eingesammelt haben. Einer der Investoren soll Ashton Kutcher sein.
Nur ein ausgewählter Kreis dürfte bisher wissen, um was es sich bei dem Start-Up Amen, das gerade in der Bundeshauptstadt aufgezogen wird, genau handelt. Mehrere Punkte sprechen dafür, dass es ein interessantes und zukunftsträchtiges Projekt sein könnte. Wie "Techcrunch“ erfahren haben will, stecken zwei namhafte Investoren Geld in Amen: Ashton Kutcher, mittlerweile mehr Internetfirmen-Investor als Schauspieler, und Guy Oseary, Madonnas Manager. Haupt-Geldgeber mit rund zwei Millionen US-Dollar Gründungskapital soll die Schweizer Beteiligungsfirma Index Ventures sein.
Auf der bereits online-geschalteten Amen-Site wird das Kern-Team vorgestellt: Felix Petersen, Gründer des Geo-Social-Dienst Plazes (2008 von Nokia aufgekauft), Florian Weber, einer der Twitter-Wegbereiter, Ricki Vester Gregersen, Input Squared, sowie Caitlin Winner, zuletzt Interface-Designerin bei Nokia. Ansonsten macht der Inhalt der Site eher neugierig, als dass er Aufschluss gibt über das, was da kommt. "This is the best place for having an opinion in the world. Amen“, diesen einzigen Satz findet der User auf der Startsite. Und den Aufruf an Bewerber. Gesucht sind mehrere Entwickler, ein Community Manager und ein System-Administrator. Bewerben kann sich, wer genug von "Mittelmäßigkeit“ hat.