Serienende bei CBS:
TV-Hit "Big Bang Theory" geht dem Ende zu
Nach zwölf Staffeln ist wohl Schluss: Hauptdarsteller Johnny Galecki deutet an, dass die nächste Staffel der Erfolgsserie "The Big Bang Theory" die letzte sein könnte. CBS hat ja nen Neuen.
Am heutigen Montag läuft in Deutschland "Young Sheldon" (ProSieben) an. Die Serie ist ein Spinoff von "The Big Bang Theory" und handelt von der Kindheit der Hauptfigur Sheldon Cooper. Für ProSieben hat die Reihe ähnliche Erfolgsaussichten wie ihr Ausgangsformat: In den USA lief die CBS-Serie über den kleinen Physiker derart gut, dass die Verträge für Staffel zwei bereits unterschrieben sind. In den USA saßen bei beiden Serien zuletzt zwischen 15 und 16 Millionen Zuschauer vor den Fernsehgeräten. Die Auftaktfolge von "Young Sheldon" im September schauten mehr als 17 Millionen Amerikaner.
Das mag Sender, Studio und Publikum darüber hinwegtrösten, dass das Original möglicherweise nun auslaufen wird. Schauspieler Johnny Galecki (Leonard Hofstadter) hat im vor Journalisten angedeutet, dass die Serie "The Big Bang Theory" nach der kommenden zwölften Staffel enden könnte. "Ich glaube, an diesem Punkt können alle gut damit leben, dass zwölf Staffeln ein guter Zeitpunkt sind um nach Hause zu gehen und unsere Familien zu sehen", sagte der 42-Jährige laut dem "US-Magazine".
Galecki sicherlich, denn er ist bereits bei einer neuen Serie dabei: Er spielt David im Reboot der Sitcom "Roseanne", die Serie startet in den USA im März.
In den USA läuft derzeit die elfte Staffel von "The Big Bang Theory". Seit ihrem Start 2007 hat die Serie auch in Deutschland großen Erfolg. Die Folgen erreichen nciht selten mehr als 10 Prozent der Werberelvanten. Laut einer Studie des Medienmagazins "DWDL" war sie 2017 mit 2500 Ausstrahlungen das am zweithäufigsten ausgestrahlte Format im deutschen Fernsehen hinter "Das Strafgericht". (sh/dpa)