Interview mit Richard Gutjahr und Thomas Knüwer:
"Trimedial, crossmedial, scheißegal"
7 Minuten können sehr lang sein. Aber nicht, wenn Richard Gutjahr und Thomas Knüwer im Video-Interview mit W&V gemeinsam vom Leder ziehen: Über deutsche Medienmacher und Innovationssimulierer. Film ab!
Manche hassen sie. Manche lieben sie. Lernen kann man immer von ihnen: Thomas Knüwer und Richard Gutjahr sind zwei der bekanntesten Experten für die Digitalisierung von Medien. Knüwer war "Handelsblatt"-Redakteur, ehe er eine Unternehmensberatung für digitale Transformation aufbaute. Zu seinen Kunden zählt u.a. Opel. Gutjahr arbeitet weiterhin als Journalist; er ist ein gefragter Speaker, Moderator und Blogger. Gutjahr und Knüwer bringen es zusammen auf über 150.000 Twitter-Follower.
Im Video-Interview mit Mirko Kaminski auf der Digitalkonferenz SXSW reden die beiden Social-Media-Stars wie gewohnt Klartext:
- Über deutsche Medienmacher, die in ihren Filterblasen gefangen sind,
- einen Automobilkonzern, der sich zum Content-Produzenten und zur Mediaagentur entwickelt,
- "Innovationssimulierer", die nur über Digitalisierung reden und sie nicht vorleben
- und über Regionalzeitungen, die Richard Gutjahr nicht geschenkt möchte.
Hier ist das Video:
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Mirko Kaminski ist Gründer und Geschäftsführer der Kommunikationsagentur Achtung. Der frühere Radiojournalist ist bei großen Kreativ-Festivals und Digitalkonferenzen regelmäßig als Video-Blogger für W&V im Einsatz. 2013 gehörte er der Cannes-Jury an, 2017 ist er Mitglied der ADC-Jury.