Noch ein Mandant:
Ströer vermarktet digitale Marken von Bauer
Jetzt auch noch Bravo.de oder Cosmopolitan.de: Ströer vermarktet ab 1. April das digitale Portfolio der Bauer Media Group.
Das Ströer-Portfolio wächst weiter: Ströer Digital vermarktet ab dem 1. April die digitalen Marken der Bauer Xcel Media. Zum Portfolio gehören unter anderem die Frauenportale Wunderweib inklusive der Marken "InTouch Online" und Cosmopolitan.de, das Jugendportal Bravo.de, das Männerportal Männersache und das Handwerkerportal Selbst.de. Weiter sind das Online-TV-Programm-Magazin TVMovie.de, das Food-Portal Lecker, das Autoportal Autozeitung.de und das Gesundheitsportal Praxisvita Teil des neuen Vermarktungs-Deals.
Die Portale erreichen nach Bauer-Angaben monatlich mehr als 12,83 Millionen Unique User. Die Bauer Media Group will in diesem Bereich weiter wachsen und schließt sich deshalb dem großen Player Ströer an, der seit diversen Übernahmen die Nummer eins unter den Digitalvermarktern ist.
Christopher Kaiser, CEO der Ströer Digital Group, betont:
"Die Anforderungen in der digitalen Vermarktung sind gerade in den letzten Jahren stetig gestiegen. Neben einem breiten Marktangang benötigt erfolgreiche digitale Vermarktung – mit weiter zunehmendem programmatischen Anteil – heute vor allem auch technologische Expertise und Know-how."
Dirk Wiedenmann, Geschäftsleiter der Bauer Advertising, und Ströer kennen sich. Er war vor seinem Wechsel zu Bauer Deutschland-Chef beim Kölner Außenwerber. Er zeigt sich für Bauer Media Group nun überzeugt, "gemeinsam mit Ströer die Marktausschöpfung in diesem Bereich erheblich zu verbessern".
Rascher Mandantenzuwachs bei Ströer
Erst vor wenigen Tagen wurde bekannt, dass Ströer seit Anfang des Monats auch Funke und Springer zu seinen Kunden zählt. Der Außenwerber und Onlinespezialist vermarktet die Werbeinventare der digitalen Ableger von Funke, darunter die Medien NRW mit Titeln wie Derwesten.de, WAZ, NRZ, Reviersport sowie die "Berliner Morgenpost", das "Hamburger Abendblatt" und alle Titel der Braunschweiger Zeitungsverlage sowie der Mediengruppe Thüringen. Außerdem hat Ströer die Vermarktung von Hamburg.de übernommen, an dem Springer beteiligt ist.
Ströer hat in dieser Woche bereits nach einem Rekordjahr, das vor allem durch Zukäufe befeuert wurde, neue ehrgeizige Ziele und weitere Höchstleistungen bei Umsatz und Gewinn ausgegeben. Neue Mandanten wie Bauer dürften dazu beitragen.