
Sprachrohr "Closer":
"Strafbefehl sonst wohin stecken": RTL-II-Star Robert Geiss wehrt sich
Robert Geiss bricht nach seiner Geldstrafe wegen mutmaßlicher Prügelei das Schweigen in "Closer" - und teilt ordentlich verbal aus ...

Foto: RTL II
Medienaffin bis hin zur Geldstrafe: Dass gegen RTL-II-Aushängeschild Robert Geiss ("Die Geissens") ein Strafbefehl erlassen worden ist, lässt dieser im Bauer-Blatt "Closer" nicht auf sich sitzen. In der kommenden Ausgabe des People-Magazins, das ab Mittwoch am Kiosk liegt, weist der Kölner Unternehmer die Vorfälle zurück und nimmt Stellung. Ein für den 52-Jährigen typische Aussage lautet: "Bevor ich in den Knast gehe, wird Donald Trump auch in Deutschland Präsident."
Hintergrund: Das Amtsgericht Bergheim hatte Mitte Dezember eine Geldstrafe gegen Geiss verhängt. Das Gericht folgte im vorliegenden Fall dem Antrag der Staatsanwaltschaft in Köln, die gegen Robert Geiss wegen Körperverletzung ermittelt.
Der TV-Millionär soll vor rund einem Jahr einem Reiseunternehmer aus Süddeutschland in der kolumbianischen Hafenstadt Cartagena im Streit um eine überhöhte Rechnung eine Ohrfeige verpasst haben. Es ging um mehr als 9000 Euro. Bereits im Frühjahr erstattete der Betroffene Anzeige gegen Robert Geiss. Dieser bestreitet jedoch den Sachverhalt – nach wie vor.
Geiss teilt gegen den Kläger und gegen die Justuz verbal aus
Doch es gibt nun den Strafbefehl gegen Geiss nebst Bußgeld. Der TV-Darsteller wehrt sich gegenüber "Closer" mit den Worten: "Wir hatten ihm 9500 Euro bezahlt, aber er wollte noch weitere 10.000 - ungerechtfertigt. Aber ich habe bereits Einspruch erhoben."
Fünf von damals insgesamt sieben Gästen in Kolumbien hätten bereits für den Kölner ausgesagt. Geiss vermutet nun: "Dieser Mann will einfach nur Geld." Aber nicht nur gegen den Kläger, sondern auch gegen Justizia teilt der streitbare Unternehmer in "Closer" 1/2017 aus: "Dieser motivierte Staatsanwalt kann sich den Strafbefehl sonst wohin stecken."
Das prominente RTL-II-Gesicht Robert Geiss sieht sich immer wieder mit Anschuldigungen konfrontiert. Im Sommer sickerten Vorwürfe durch, wonach der TV-Millionär den türkischen Kapitän der Geiss-Yacht "Indigo Star" im Sommer 2014 in die Brust geboxt haben soll. Der Vorfall soll passiert sein, als das Schiff im Hafen der kroatischen Stadt Split vor Anker lag.
Im August erst hatte sich die Produktionsfirma der RTL-II-Familie Carmen und Robert Geiss nach dem Streit um fristlose Kündigungen und Geldansprüche auf Vergleiche mit ehemaligen Mitarbeitern geeinigt. Sie hatten zum Jahresstart vor dem Arbeitsgericht Köln gegen die Firma geklagt.
Übrigens: Mit den "Geissens" geht es am 2. Januar um 20.15 Uhr mit neuen Folgen bei RTL II weiter. Was steht in der Geiss-TV-Produktion an? Der 21. Hochzeitstag von Carmen und Robert oder auch Halloween vor Curacao auf ihrer Yacht Indigo Star ...