Gruner + Jahr:
"Stern Crime" startet mit Titel über Mordserie in Kanada
Einer unheimliche Mordserie im Westen Kanadas mit mindestens 43 Opfern widmet sich die erste Titelgeschichte des neuen Stern-Ablegers "Stern Crime - Wahre Verbrechen. Wahre Geschichten." Die Erstausgabe ist ab morgen, 6. Juni, im Handel erhältlich.
Einer unheimliche Mordserie im Westen Kanadas mit mindestens 43 Opfern widmet sich die erste Titelgeschichte des neuen Stern-Ablegers "Stern Crime - Wahre Verbrechen. Wahre Geschichten." Die Erstausgabe ist ab morgen, 6. Juni, im Handel erhältlich. Das Magazin erscheint in einer Auflage von 150.000 Exemplaren und erscheint ab sofort alle zwei Monate zum Preis von 4,80 Euro.
Das neue Gruner + Jahr-Magazin stellt auf 140 Seiten echte Kriminalfälle vor. Die Redaktion erzählt, wie es zu den Kriminalfällen kam und wie sie aufgeklärt wurden. Und sie widmet sich dem Schicksal der Opfer und den Motiven der Täter. In den Geschichten geht es etwa um einem älteren deutschen Mann, der all seinen Mitmenschen half, bis er sich selbst nicht mehr zu helfen wusste und eine Bank überfiel. Das Blatt berichtet auch über den „Der Fall Tristan“, einer der aufsehenerregendsten deutschen Kriminalfälle. Ein Reporter begleitete den Ermittler, der seit 17 Jahren den Mörder des Jungen sucht. Außerdem gibt es ein Interview mit einem Verhörer der Kriminalpolizei über die Kunst der Vernehmung. Und Schriftsteller Friedrich Ani verrät, wie ihn wahre Verbrechen für seine Krimis inspirieren. Weitere Rubriken sind "Geschichten aus der Asservatenkammer", hier berichtet Erpresser „Dagobert“, wie er das geforderte Geld bei der Übergabe mit einem selbstgebastelten Mini-U-Boot abholen wollte. Und am Ende des Heftes gibt es stets den „Prominenten Fall“, berühmte Menschen, die mal ins Gefängnis kamen.
Auch das Mutterblatt "Stern" berichtet immer wieder über wahre Verbrechen. Die Marktforschung zeige, dass solche Geschichten "immer beste Lese- und Erinnerungswerte" erzielten, so Wibke Bruns, Publisher Stern-Gruppe. "Die Leser lieben den Nervenkitzel und interessieren sich gleichzeitig für den psychologisch-sozialen Kontext realer Verbrechen – das alles bekommen sie jetzt in Stern Crime.“ Auch für Christian Krug, Stern-Chefredakteur und Herausgeber von Stern Crime, ist das neue Magazin deshalb "ein konsequenter Schritt, diesem wichtigen Thema ab sofort eine ganze Heftreihe zu widmen.“ Und Giuseppe Di Grazia, Stellvertretender Chefredakteur Stern und Redaktionsleiter Stern Crime ergänzt: „In Stern Crime möchten wir uns mehr Zeit und Raum nehmen, als dies im Stern möglich wäre, um diese Geschichten zu erzählen, um Fragen zu stellen, um Antworten zu suchen." Bei der Optik üben sich die Blattmacher nach eigenen Angaben in Zurückhaltung.