Neuordnung:
Leiser Abschied: Neon geht in Stern.de auf
Das Millennial-Magazin lebt ab dem kommenden Jahr in der Digitalausgabe des Stern fort. Die Artikel werden unter dem Neon-Logo in den einzelnen Ressorts und auf der Startseite ausgespielt.
Vor anderthalb Jahren hat Gruner und Jahr das Magazin Neon eingestellt. Jetzt verkündet der Verlag auch das Aus der Online-Marke: Die Inhalte für junge Erwachsene werden ab Januar 2020 in den Digitalressorts von Stern.de produziert und auf der Startseite oder Ressortseiten ausgespielt - versehen mit dem Neon-Logo.
Das kommuniziert der Verlag im Rahmen Neuausrichtung des Digital-Teams des Stern in einem Nebensatz. Das eigentliche Augenmerk richtet G+J auf die Führung des Digital-Teams beim Stern. So rückt Isa von Heyl, Head of Video & Audio beim Stern (im Bild in der Mitte), in die Chefredaktion von Stern Digital auf. Neben Laura-Lena Förster (rechts) und Cordula Schmitz (links) ist die 41-Jährige die dritte Stellvertreterin.
Hendrik Holdmann, 32, bisher Redaktionsleiter von Stern Diskuthek, übernimmt die Leitung des Video-Ressorts. Das Youtube-Talkformat Stern Diskuthek verantwortet künftig Stern-Reporterin Karin Stawski, 36.
Swen Thissen (35), bisher Head of Social Media, tritt die neu geschaffene Position des Head of Distribution an. Er verantwortet SEO und Social Media sowie die Steuerung der Inhalte in die jeweiligen Kanäle. Sarah Stendel (35), bisher redaktionelle Leiterin von Neon, übernimmt ab Januar die Führung des Social-Media-Ressorts vom Stern. Und Felix Haas, 34, bisher für das Newsteam des STERN verantwortlich, wird künftig zusätzlich auch noch übergeordnet die Online-Ressorts Unterhaltung und Ratgeber als Head of Editorial führen.
Mit der Personal-Entscheidung will der Stern das digitale Produktportfolio stärken, die Inhalte über alle Kanäle hinweg besser aussteuern sowie kreative Impulse und Formate über alle Plattformen hinweg fördern. "Wir haben digitale Schlüsselpositionen mit starken Talenten aus unserem Haus besetzt", sagen die Stern-Chefredakteure Anna-Beeke Gretemeier und Florian Gless: "Wir bauen unser digitales Angebot des Stern immer weiter aus und das in unterschiedlichsten Formen und auf diversen Kanälen und Plattformen."