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Glossybox bringt Beauty-Magazin an den Kiosk
Die Kommunikationschefin als Chefredakteurin: Unter Leitung von Kira Strauß entwickelt Glossybox einen kostenpflichtigen Printtitel.
Glossybox setzt auf Owned Media: Das Rocket-Internet-Startup bringt am 20. Oktober ein gedrucktes Beauty-Magazin in den Kiosk. 25.000 Exemplare werden gedruckt, der Preis liegt bei unter 3 Euro. Glossybox produziert das Heft komplett inhouse. Die 10-köpfige Redaktion leitet Kommunikationschefin Kira Strauß.
Das neue "Glossybox Magazin" ist eine Weiterentwicklung des Gratis-Kundenmagazins, das unter der deutschen Kundschaft verteilt wird. Bisher umfasste es 24 Seiten und behandelt vor allem die Produkte aus den monatlich verschickten Beauty-Boxen. Die Premium-Variante soll dagegen 68 Seiten dick sein. Wenn die Testphase erfolgreich verläuft, erscheint das Magazin ab 2018 vier Mal pro Jahr.
“Wir sehen, dass klassische Lifestyle- Magazine vor allem eine Traumwelt abbilden. Im Internet hingegen, wo die Ursprünge von Glossybox liegen, wird Beauty realistischer, praktischer und echter dargestellt. So sind Influencer erst relevant geworden. Genau diesen Weg wollen wir mit dem 'Glossbox Magazin' gehen: Unseren Leserinnen ihre Fragen, die sie sonst Google stellen, beantworten; ihnen in Bilderstrecken die Anwendbarkeit von neuen Produkt-Kategorien erklären und ihnen somit zu einem natürlichen Verhältnis zu Beauty-Produkten verhelfen”, beschreibt Strauß das redaktionelle Konzept.
Die erste Ausgabe gibt es bundesweit an Bahnhöfen und Flughäfen. In Berlin und Brandenburg ist das Heft auch am Kiosk um die Ecke erhältlich. Hier kooperiert Glossybox mit dem Vertrieb des Holtzbrinck-Titels "Tagesspiegel".