Spiegel Start:
Der Spiegel launcht seinen Bento-Nachfolger
Im Juni verkündete der Spiegel das Ende der U30-Marke Bento. Jetzt geht der Nachfolger online: Das Format "Spiegel Start" soll junge Menschen vom Schulabschluss bis in den ersten Job begleiten.
Der Spiegel geht mit seinem Bento-Nachfolger online. Spiegel Start heißt das neue journalistische Angebot für die Zielgruppe U30. Inhaltlich stehen Themen rund ums Studium und den Berufseinstieg im Vordergrund. Wann das Format als gedrucktes Supplement erscheint, teilte das Medienhaus nicht mit.
Sophia Schirmer, Teamleiterin von Spiegel Start, sagt: "Wir wollen Menschen vom Schulabschluss bis in den ersten Job begleiten und das, wofür der Spiegel steht, auf die Themen Ausbildung und Berufseinstieg übertragen. Studium und erster Job beeinflussen und formen aber natürlich auch das Leben drumherum. Auch diese Themen sollen künftig noch mehr Platz im Spiegel finden, als Ergänzung und Mehrwert für Menschen unter 30."
Kooperation mit Blogger
Das journalistische Angebot von Spiegel Start, das im Ressort Job & Karriere verankert ist, wird ergänzt durch unterschiedliche Rubriken. In "Mein erstes Jahr im Job" berichten beispielsweise junge Menschen, wie es ihnen beim Berufseinstieg ergangen ist – und wie sie mit Gehaltsfragen umgegangen sind.
Im Community-Format "Dürfen die das?" bekommen Leserinnen und Leser Rat, die sich ungerecht behandelt fühlen – von der Chefin, dem Professor oder dem Bafög-Amt.
Die Redaktion startet außerdem eine Kooperation mit dem Blogger Tim Reichel. Er gibt in einer Kolumne Tipps für einen gelungenen Uni-Start, von der richtigen Seminarwahl bis zur effizienten Prüfungsvorbereitung.
Zum Launch von Spiegel Start erscheint vom Podcast "Und was machst du so?" eine neue Staffel. Für den Newsletter "Startklar" greift das Team wöchentlich eine neue Frage aus dem Uni- und Berufsalltag auf und gibt zudem einen Überblick über die Spiegel-Start-Geschichten der Woche.