Neue Serie "Big Little Lies" startet:
Das sind die Neuen bei HBO
HBO setzt für "Big Little Lies" auf das "Who is Who" Hollywoods - mit Nicole Kidman, Reese Witherspoon, Alexander Skarsgård. Sky zeigt die neue Serie.
Der Name HBO verpflichtet. Der Time-Warner-Kabelsender, Wiege von "Game of Thrones", "Sopranos" oder "True Detective", legt mit einer neuen Serie nach. Und lässt sich bei der Besetzung von "Big Little Lies" einmal mehr nicht lumpen: Nicole Kidman, Reese Witherspoon, Shailene Woodley und Laura Dern treten in der sechsteiligen HBO-Produktion so eine Art Erbe der "Desperate Housewives" an.
Ein Todesfall überschattet darin das scheinbar makellose Privatleben dreier befreundeter Mütter (Nicole Kidman, Reese Witherspoon, Shailene Woodley) und spaltet die Gemeinde eines wohlhabenden kalifornischen Küstenstädtchens. "Die stargespickte HBO-Miniserie entlarvt mit bitterbösem Humor das heuchlerische Leben der Reichen und Schönen", verspricht die Abo-Plattform Sky seinen Abonnenten.
Dort ist "Big Little Lies" parallel zur US-Ausstrahlung in der Nacht vom 19. auf den 20. Februar in der Originalfassung auf Sky On Demand, Sky Go und Sky Ticket abrufbar. Ab 6. April läuft die Serie immer donnerstags um 21.00 Uhr wahlweise auf Deutsch oder Englisch beim HBO-Partnersender Sky Atlantic HD.
Hier ein erster Einblick in "Little Big Lies".
Prominent besetzt von A bis Z
Überhaupt setzt sich das Ensemble vor und hinter der Kamera aus dem "Who is Who" Hollywoods zusammen. Kidman und Witherspoon sind nicht nur in Hauptrollen zu sehen, sondern treten auch als ausführende Produzentinnen auf. David E. Kelley ("Ally McBeal") schrieb das Drehbuch, das auf dem Bestseller von Liane Moriarty basiert. Jean-Marc Vallée, Oscar-nominiert für "Dallas Buyers Club", führte Regie.
In weiteren Hauptrollen von "Little Big Lies" sind Shailene Woodley ("Die Bestimmung - Allegiant"), Laura Dern ("Enlightened - Erleuchtung mit Hindernissen"), Alexander Skarsgård ("True Blood", "Legend of Tarzan"), Zoe Kravitz ("Die Bestimmung - Allegiant"), Adam Scott ("Parks and Recreation") oder auch James Tupper ("Revenge", "Men in Trees") zu sehen. Ein großer Aufwand für sechs Teile.
Der Sender und Inhalteproduzent HBO zieht seit einigen Jahren richtig große Namen an, egal ob vor oder hinter der Kamera. Aber Home Box Office, so der volle Name des US-Abokanals, verlässt sich nicht auf den Erfolg des Bestehenden. So schiebt er eben – auch angesichts der boomenden Konkurrenz von Streaminganbietern wie Netflix oder Amazon Prime Video mit eigenen Serien – immer wieder neue Produktionen an. Mit "Game of Thrones" geht es zwar weiter, aber ein Ende im Jahr 2018 wurde bereits fixiert. Übrigens: Marketing kann HBO auch.