Social-Media-Grusel:
Momo erschreckt weltweit WhatsApp-Nutzer
Horror auf dem Smartphone: Eine Gruselpuppe kontaktiert derzeit WhatsApp-Nutzer aus aller Welt. Was sie will, ist unklar.
Ein Account namens "Momo" sorgt derzeit für Gänsehaut bei WhatsApp-Nutzern. Das Horror-Wesen, das eine Firma namens Linkfactory als Skulptur für eine Kunstgalerie in Tokio erschaffen haben soll, taucht plötzlich in den Kontakten der Nutzer auf und verschickt gruselige Nachrichten. Woher Momo kommt, ist nicht ganz klar.
Der ursprüngliche Account weist nach Japan, inzwischen gibt es aber auch Nummern aus Mexiko und Kolumbien. Auch in Spanien ist Momo sehr aktiv.
Wie die Huffington Post berichtet, hat sich im Netz inzwischen herumgesprochen, dass WhatsApp-Nutzer dem rätselhaften Kontakt nachts antworten sollen. Dann erst soll der richtige Kick kommen. In einigen YouTube-Videos ist dann zu sehen, dass Momo antwortet oder anruft. Im Telefonhörer ist dann ein Rascheln, Knacken oder Zischen zu hören, in den Nachrichten ist zu lesen, dass Momo gestorben sei, alle Daten des Nutzers habe oder diesen finden könne.
Welche Beweggründe Momo hat, ist nicht ganz klar. Vielleicht geht es den Machern nur darum, Angst und Schrecken zu verbreiten, vielleicht geht es aber auch darum, gezielt, Nutzerdaten abzugreifen. Branchenkenner raten dazu, auf keinen Fall die Nachrichten zu löschen, sondern den Account lieber zu blocken.