WuV Homepage

Bitte melde dich hier an:

Passwort vergessen?
  • Executive Briefing
  • Marketing
  • Commerce
  • KI & Tech
  • Academy
  • Events
  • Magazin
  • Exklusiv
  • Membership
  • Stellenmarkt
  • Newsletter
Login

Shitstorm:
Gedrosselte DSL-Flat? Telekom bringt Kunden in Rage

Die Telekom will offenbar ab einem gewissen Datenvolumen die Übertragungsgeschwindigkeit bremsen. Viele Kunden drohen deshalb im Netz mit Vertragskündigung.

Text: Uli Busch

22. März 2013

Über der Deutschen Telekom braut sich ein Shitstorm zusammen: Der Podcast Fanboys hat auf seiner Website Gerüchte verbreitet, dass der Telekommunikationsanbieter plane, die Internet-Übertragungsgeschwindigkeit für seine Kunden ab einem gewissen Datenvolumen zu drosseln. Die Fanboys-Redaktion beruft sich dabei auf eine anonyme Email, die ihr von einer Mitarbeiterin der Deutschen Telekom zugestellt worden sei. Diese Mail enthält detaillierte Informationen zu den Änderungen: Schon ab dem 2.Mai 2013 soll für die Flatrate-Tarife der Telekom ab dem Überschreiten einer gewissen monatlichen Datenmenge eine Drosselung der Geschwindigkeit auf 384 Kbit/s erfolgen - ähnlich dem mobilen Internet. Die Fanboys wenden sich in dem Beitrag an die Telekom-Kunden, sich auf dem Twitter- und Facebook-Service-Auftritten des Unternehmens gegen diese Pläne zu wehren - einem Aufruf dem viele erboste Kunden sogleich folgten.

Nachdem auch zahlreiche Blogs das Thema aufgriffen, entschied sich die Telekom schnell zur offensiven Kommunikation mit seinen Kunden. Auf Facebook und Twitter veröffentlichte der Bonner Konzern eine Stellungnahme: "Neue Spielregeln für DSL? Es gibt aktuell keine Änderung der Tarife", heißt es da mit Verweis auf einen Beitrag im hauseignen Blog . Wer hier zwischen den Zeilen liest, erkennt schnell dass das Dementi kein Dementi ist: Der Netzausbau koste die Telekom so viel, gleichzeitig würden die Telekommunikationspreise immer weiter sinken, heißt es. Deshalb gebe es tatsächlich derartige Überlegungen zur Drosselung. Abschließend versucht man den Kunden das Ganze als Vorteil zu verkaufen: "Nur die Kunden müssten mehr zahlen, die tatsächlich mehr Volumen beanspruchen. Bisher ist es so, dass sämtliche Nutzer die intensivere Nutzung einiger quersubventionieren". Die Verbraucher jedenfalls sehen überwiegend keine Vorteile für sich: Auf Facebook und im Blog drohen der Telekom zahlreiche Nutzer mit einer Vertragskündigung. "Sollte die Telekom das wirklich umsetzen sind wir schneller weg als die Telekom gucken kann", schreibt etwa Kunde Sandro und fürchtet weiterhin Konsequenzen für seine Firma: "Als Medienunternehmen würde es uns den kompletten Budgetplan durcheinander bringen… Da hängen Arbeitsplätze dran!!!".


Mehr zum Thema:

Archiv

Autor: Uli Busch

12.06.2025 | Bockermann Fritze IngenieurConsult GmbH | Enger Content Creator (m/w/d) im Bereich Foto, Video & Grafik
Bockermann Fritze IngenieurConsult GmbH Logo
12.06.2025 | OWP Brillen GmbH | Passau, Vertriebsgebiet Nordrhein-Westfalen, Rheinland-Pfalz Vertriebsrepräsentant (m/w/d) für Nordrhein-Westfalen und Teile Rheinland-Pfalz
OWP Brillen GmbH Logo
11.06.2025 | NVL B.V. & Co. KG | Bremen-Vegesack Senior Mediengestalter / Projektkoordinator (m/w/d) - Digitale Ausbildungsmittel
NVL B.V. & Co. KG Logo
12.06.2025 | LIEBERMANN communications GmbH | Köln Account Manager:in - Schwerpunkt Pitch & Kundenmanagement (m/w/d)
LIEBERMANN communications GmbH Logo
05.06.2025 | FISCHER Akkumulatorentechnik GmbH | Neuss Marketing Kampagnen Spezialist (alle Menschen)
FISCHER Akkumulatorentechnik GmbH Logo
Alle Stellenangebote >  Stellenanzeige schalten >
Executive Briefing Marketing Commerce
KI & Tech Academy Events
Magazin Exklusiv Membership
Stellenmarkt Newsletter Mediadaten Events-neu

Kontakt Impressum Disclaimer Autor:innen
Datenschutz Datenschutz-Einstellungen AGB RSS-Feed
Mediadaten Verträge hier kündigen

Hol dir den Newsletter Jetzt Abonnieren
Folgen Sie uns:

© 2025 - W&V | All right reserved

© 2025 - W&V | All right reserved

Um den Lesefluss nicht zu beeinträchtigen wird in unseren Texten nur die männliche Form genannt, stets sind aber die weibliche und andere Formen gleichermaßen mitgemeint.