Facebook räumte ein, man habe mit der Annahme der Anzeigen gegen die eigenen Richtlinien verstoßen. "Es handelte sich um einen Fehler bei der Umsetzung und wir sind enttäuscht darüber, dass wir unsere Vorgaben nicht erreichen konnten."
Um die Ziele künftig besser zu erreichen, will Facebook künstliche Intelligenz und Maschinenlernen "in einem Maßstab einsetzen, der einzigartig für die digitale Werbebranche" sei.

In dem Blog-Eintrag trat Goldman auch der gängigen Einschätzung entgegen, Facebook gebe persönliche Daten der Nutzer an Dritte weiter. "Wir verkaufen keine persönlichen Informationen wie Namen, Facebook-Beiträge (Fotos, Videos, etc.), E-Mail-Adressen oder Telefonnummern. An niemanden." Datenschutz sei zentraler Bestandteil bei der Entwicklung der Facebook-Werbesysteme. So könne man den Anwendern relevante und nützliche Werbung zeigen, ohne dass die Werbekunden etwas über die Nutzer erfahren. (dpa)


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Autor: W&V Redaktion

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