Theoretisch kann mit der App jegliche Form von gedruckten Unterrichtsmaterialien mit Augmented Reality erlebbar gemacht werden. Amlogy ist bereits mit mehreren Schulbuchverlagen im Gespräch, um AR in die Schulklassen zu bringen.

Als Verkaufsargument dient unter anderem ein Experiment, das sie zu Beginn des Projekts mit 130 Schülern in Wien und Umgebung durchgeführt haben: Ein Teil der Schüler hat Lerninhalte auf die klassischen Art vermittelt bekommen, ein Teil erhielt zusätzliche Inhalte mit Augmented Reality. Der Versuch habe gezeigt, so das österreichische Unternehmen, dass in der AR-Gruppe 50 Prozent mehr Schüler den Inhalt nachhaltig verstanden hatten als in der Kontrollgruppe.

Und so kann Augmented Reality in der Schule aussehen: 


Autor: Verena Gründel

Verena Gründel ist seit Anfang 2021 Chefredakteurin der W&V. Die studierte Biologin und gelernte Journalistin schrieb für mehrere Fachmagazine in der Kommunikationsbranche, bevor sie 2017 zur W&V wechselte. Sie begeistert sich für Marken- und Transformationsgeschichten, hat ein Faible für Social Media und steht regelmäßig als Moderatorin auf der Bühne.