Etatgewinn:
Sinner Schrader wird Leadagentur von Audi
Audi hat eine neue digitale Leadagentur. Sinner Schrader hat nach langem, mehrstufigen Pitch den weltweiten Etat gewonnen.
Audi hat eine neue digitale Leadagentur. Sinner Schrader hat nach langem, mehrstufigen Pitch den weltweiten Etat gewonnen. Für zunächst drei Jahre soll die Agentur die Marke in den Bereichen digitale Plattformen und innovative Services unterstützen. Bisheriger Etathalter war Razorfish.
"Sinner Schrader gewinnt damit einen signifikanten Neukunden, der die Wachstumsstrategie der Gruppe für die kommenden Jahre nachhaltig stützen wird", betont die Agentur in ihrer Adhoc-Meldung dazu. Allerdings werde der Pitchgewinn für das laufende Geschäftsjahr 2015/2016 keine spürbaren Auswirkungen haben. Weil der Wettbewerb vergleichsweise lange gedauert habe, könne sich das im Gegenteil "in begrenztem Umfang dämpfend auf die Ebitda-Verbesserung im laufenden Geschäftsjahr auswirken", heißt es. Am 15. Juli sollen die Ergebnisse des dritten Quartals und ein Ausblick aufs laufende Geschäftsjahr präsentiert werden.
"Unser integrierter Ansatz zeigt auf, wie wir Audi über eine begeisternde Service-Experience und nutzenstiftende AI-Komponenten im digitalen Zeitalter weiter vorantreiben", erläutert Axel Averdung, Geschäftsführer Strategie bei Sinner Schrader. Es sei ein Konzept gezeigt worden, "das einerseits klar in die Zukunft weist und dennoch ab morgen mit konkreten Ergebnissen gemeinsam realisiert werden kann. Vorsprung durch Technik in der neuen Wettbewerbsarena rund um Uber, Google, Baidu, Tesla und Co."
Bei Sinner Schrader wird das Team um Axel Averdung den Nekunden betreuen. Dazu gehören: Jürgen Alker (Geschäftsführer Content), Holger Blank (Geschäftsführer Technologie), Silke Zielhofer (CD User Experience), Philipp Kafkoulas (CD Design), Stefan Förster (CD Text), Arndt Allmeling (Director Technology), Oliver Meyfarth (Senior Data Scientist).
Über sein Verständnis von Kreativiät hat Sinner-Schrader-Gründer Matthias Schrader erst vor wenigen Wochen mit W&V-Videoblogger Mirko Kaminski gesprochen: