Kreation des Tages:
Philipp und Keuntje katapultiert Sylt-Petition nach vorn
Philipp und Keuntje zeigt mit einem wirklich witzigem Viral, wie man am schnellsten nach Sylt kommt - im Auftrag der Sylter selbst.
"Die Möwen, die ihnen begegnen bitte nicht füttern", lautet die Einweisung für die wohl schnellste Reise auf die Ferieninsel Sylt.
Wenn es nach der Agentur Philipp und Keuntje geht, dann reist man am einfachsten mit dem Katapult. Koffer auf die Knie, in Flugrichtung auf den Schleudersitz gesetzt und los geht's. "Haben Sie einen guten Flug, Herr Meier", sagt der Mitarbeiter aus dem Viral-Video, das die Hamburger Kreativagentur ins Netz gestellt hat.
Damit promoten die Kreativen eine aktuelle Petition der Sylt Marketing GmbH, mit der sie den Ausbau der bisher eingleisigen Bahnstrecke über den Hindenburgdamm auf die Urlaubsinsel fordert. Die Initiatoren fordern eine zweigleisige Bahnstrecke zwischen Niebüll und Sylt. Besonders zur Urlaubszeit kommt es hier bisher regelmäßig zum leidigen Bahnchaos. Allein im Mai und Juni seien über 150 Züge ausgefallen. Die Pünktlichkeit der Züge lag bei unter 40 Prozent.
"Wir müssen dem Bundesverkehrsministerium verdeutlichen, dass der eingleisige Engpass nicht nur den hier lebenden und arbeitenden Menschen schadet, sondern auch den jährlich knapp eine Million anreisenden Gästen aus dem gesamten Bundesgebiet", so SMG-Geschäftsführer Moritz Luft.
Mit dem Katapult auf die Insel
Philipp und Keuntje schlägt als liebenswerten Gegenentwurf zu Zugverspätungen, Bahnausfällen und überfüllten Waggons die Reise mit dem Katapult vor. Inselliebhaber werden mit der fiktiven Firma Catapult Air ganz einfach vom Festland auf die Insel geschossen. Zwar landen sie dann auch mal im Wasser oder kommen unsanft am Strand auf, aber "Da kann fast nichts schief gehen", sagt der Catapult-Mitarbeiter.
Aber sehen Sie selbst:
Produziert wurde das Sylt-Video von der Inhouse-Abteilung PUK Film.
Philipp und Keuntje betreuen seit 2017 die Urlaubsinsel Sylt als Leadagentur. Die Sylt Marketing GmbH, die sich aus den fünf Gemeinden der Insel und privaten Unternehmen zusammensetzt, hatte sich im Pitch für die Hamburger entschieden.
Sie gingen mit dem Ziel an den Start, das Image von Sylt von bestehenden Klischees zu lösen. Das dürfte mit dem aktuellen Video einmal mehr gelungen sein.