Kreation des Tages:
Klimaschutz im Einkaufskorb
Mit einem liebevoll gestalteten Animationsfilm zeigt Followfood alternative Lebensweisen auf: industrielle Lebensmittelproduktion vs. Ökolandwirtschaft.
Natürlich ist dieser Tage (vor allem am heutigen 20. September) der Klima- und Naturschutz in aller Munde. Und natürlich ist es verlockend für Werbungtreibende, sich dem Trend anzuschließen. Schließlich gewinnt er immer mehr Unterstützer - da drängt es sich auf, das Thema zu besetzen.
Hin und wieder kommt dabei lediglich Greenwashing heraus. Das kann nach hinten losgehen.
Manche Marken verfolgen nachhaltige Strategien aber glaubwürdig und haben sich den Schutz von Umwelt, Klima und Tieren schon zur Aufgabe gemacht, bevor aus der Nischen- eine Massenbewegung geworden ist. Zu diesen gehört Followfood (Followfish).
Die Lebensmittelmarke bringt nun eine neue Markenkampagne für nachhaltigen Lebensmittelkonsum heraus, die wunderbar gestaltet ist und auf den Punkt bringt, was viele Verbraucher, vor allem junge Menschen, beschäftigt. Die Kampagne unter der Leitidee "Was wir essen darf nicht die Welt kosten" zielt darauf ab, dass die Menschen eigene Konsumgewohnheiten hinterfragen und zum Wohl der Umwelt verändern.
Zur aktuellen Markenkampagne gehören On- und Offline-Maßnahmen, im Zentrum aber steht ein aufwendig illustrierter Film, zwei Welten präsentiert: Gezeigt werden die Folgen, die industrielle Lebensmittelherstellung mit Massentierhaltung, Ackerbau-Chemikalien und illegaler Fischerei haben - und wie der Planet aussehen kann, wenn wir auf den Schutz von Meer und Böden achten.
Zur Musik von "He’s got the whole world in his hands" (Musikproduktion: 2wei) sieht der Zuschauer, dass er durch sein Konsumverhalten durchaus einen Beitrag leisten kann. "Wenn jeder von uns nur ein paar Veränderungen vornimmt, ist die Rettung der Erde ein durchaus zu erreichendes Ziel", sagt Jürg Knoll, Geschäftsführer von Followfood.
Verantwortlich für die Kampagne ist der Agenturpartner Tank Tank in Hamburg.
Der Film ist Bestandteil der Social-Media- und Youtube-Kampagne. Hinzu kommen Citylights und Megalights in Schlüsselmärkten sowie Printanzeigen in einzelnen Publikumszeitschriften. Der Song wird unter dem Künstlernamen Tones of Green unter Spotify veröffentlicht. Darüber hinaus ist eine Influencerkampagne in Planung.
Hinter Tank Tank steckt Stefan Zschaler; er betreut die Marke bereits seit Gründung von Followfish 2007, zunächst mit seiner Agentur Leagas Delaney. Die hatte der Mitgründer 2016 nach 17 Jahren verlassen und sich 2017 mit Tank Tank erneut selbstständig gemacht. Zschaler hat den Followfood-Auftritt und den Tracking-Code mitentwickelt, der Lieferanten und Beschaffungswege offenlegt und mittlerweile zum Standard bei Fischprodukten in der Tiefkühltruhe geworden ist.
Followfood ist seit der Gründung stark gewachsen und meldet für 2018 einen Umsatz von über 50 Millionen Euro sowie rund 2 Millionen Kunden. Das Produktportfolio umfasst inzwischen über 70 nachhaltige Produkte, viele davon vegetarisch und vegan. Followfood unterstützt den Ausbau der ökologischen Landwirtschaft durch einen neu gegründeten Fond und engagiert sich in Initiativen beispielsweise für nachhaltigere Verpackungen oder CO2-Kompensation für Transportwege durch Aufforstungsprojekte in Nicaragua.