Etat-Gewinn:
Keko eröffnet für Porsche Ableger in Dubai
Bisher hat DDB den Etat von Porsche Middle East and Africa FZE gehalten. Nun übernimmt Keko und baut dafür einen eigenen Standort in Dubai auf.
Keko baut die Zusammenarbeit mit Porsche weiter aus. Seit Jahren betreut das unabhängige Agenturnetzwerk den Stuttgarter Autobauer. Mit einem neuen Office kommt nun ein weiterer Standort hinzu. Die Aufgabe ist es, Porsche Middle East and Africa FZE in Sachen Strategie und Kommunikation zu unterstützen.
Keko Deutschland und Keko London haben sich dabei im Pitch um den Etat durchgesetzt und den bisherigen Etathalter DDB abgelöst. Damit wächst die Agentur auf aktuell sechs Standorte. Die neue Niederlassung in Dubai ist nach Washington und Berlin die dritte, die Keko in diesem Jahr gegründet hat, und ist seit Anfang Dezember 2019 mit rund 30 Mitarbeitern am Start.
Neben den klassischen Kommunikationsaufgaben soll Keko auch die Importeure mitbetreuen: In der Region hat Porsche 22 Importeure in 21 Ländern unter seinenFittichen. "Keko versteht Porsche und unsere Zielgruppe", sagt Manfred Bräunl, CEO für Porsche Middle East and Africa FZE. "Wir wollen in unseren kulturell sehr vielfältigen Märkten neue Zielgruppen erschließen. Dafür brauchen wir einen starken Partner, der durch Kreativität neue Impulse setzt. Das Team konnte uns mit einem innovativen Ansatz überzeugen."
Die Managing Partner Frank Piscitello, Berlin, und Ben Wattham, London, führten das internationale Team im Pitch. Das Leadership-Team für Keko Dubai besteht aus der Keko-Gründerin Brigitte Kemper und General Manager Nael Badr. Einen Executive Creative Director will Michael Ohanian, CCO der Gruppe in Kürze präsentieren. "Mit der Internationalisierung der Agentur bringen wir auf der einen Seite unser globales Porsche-Know-how in die Märkte, auf der anderen Seite ist aber auch ganz wichtig, dass wir die Learnings der Märkte zurück in die globale Strategie tragen", sagt CEO Kemper.