Fusion:
Hello unterstützt die Fusion von Orange und Drei in Österreich
Wochenlang rätselte Österreich darüber, wer hinter den ominösen Textplakaten steckt, die gänzlich ohne Absender in teils ganzen Straßenzügen plakatiert sind. Jetzt folgt die Auflösung: Die massive Werbekampagne begleitet die Fusion der beiden Mobilfunkanbieter Orange und Drei. Dahinter steckt die Münchner Agentur Hello. Film ab!
Seit zwei Wochen rätselt Österreich in TV-Sendungen und Internet-Foren darüber, wer hinter den ominösen Textplakaten steckt, die gänzlich ohne Absender in teils ganzen Straßenzügen plakatiert sind. Über 4000 Außenflächen mit Aussagen wie "Keine Chance" oder "Das geht sich nicht aus" dienen nur als Vorbereitung einer Launchkampagne, die ab sofort in Österreich zu sehen ist und die aus der Feder der Münchner Agentur Hello stammt.
Ab sofort sind die Sätze durchgestrichen zu sehen und bewerben den Mobilfunkanbieter Drei. Das neue Drei, das aus einer Fusion der beiden Unternehmen Drei und Orange hervorgegangen ist, erscheint in einem neuen, auffällig bunten Design und mit dem Claim "Es geht auch anders". "Diese Positionierung ist nicht gänzlich neu für Drei" erklärt Chris Mayrhofer, Kreativ-Geschäftsführer von Hello, "denn Drei hat auch in den vergangenen Jahren mit unkonventionellen Wegen beim Netzaufbau, aber auch zahlreichen Produktinnovationen die Traditionen des Marktes erfolgreich ignoriert und seine Marktanteile ausgebaut."
"Dass die destruktiven Aussagen der Teaserplakate überraschend oft neben Wahlplakaten hingen, war zwar Zufall", meint Christian Rausch, Head of Marketing Communications bei Drei. "Allerdings ein Zufall, der die Kampagnenwirkung potenziert hat." So wurden an zahlreichen Plakatstandorten Wahlaussagen wie "Wir kämpfen für leistbares Wohnen" mit "Auf gar keinen Fall" persifliert.