
Mecklenburg-Vorpommern:
Heimat und FDP setzen Zeichen gegen Rechtspopulisten
Für die Landtagswahl am 4. September in Mecklenburg-Vorpommern verheißen die Umfragen nichts Gutes: Jeder Vierte will Rechtspopulisten wählen. Die Freien Demokraten im Land sagen mit ihrer Kampagne der AfD den Kampf an.

Foto: Heimat
Für die Landtagswahl am 4. September in Mecklenburg-Vorpommern verheißen die Umfragen nichts Gutes: Jeder Vierte will die Rechtspopulisten wählen. Die Freien Demokraten im Land sagen mit ihrer Kampagne jetzt der AfD den Kampf an.
Dabei setzen sie auf eine Spitzenkandidatin aus Frankreich: Cécile Bonnet-Weidhofer. Heimat, die Leadagentur der FDP, textet auf einem der Werbemotive süffisant: "Wenn die AfD schon im Landtag sitzt, dann wenigstens neben einer Ausländerin" (siehe Abbildung oben).
Auf einem anderen Motiv wird an die Wahlberechtigten im Nordosten appelliert: "Trump, Erdogan, AfD. Nur eins können Sie verhindern."

Abb.: Heimat, Berlin
Die Kampagne unter dem Motto "Das junge MV" wird in erster Linie über die sozialen Medien gespielt. Zuvor war die Aktion "Kann diese Ausländerin mehr Fans haben als die AfD?" unter anderem von Prominenten wie Wigald Boning und Dieter Hallervorden unterstützt worden.

Abb.: Heimat, Berlin