Konkret widmet sich Sponsoringluege.de sieben Punkten: "König Fußball", "Der günstige TKP", "Das emotionale Umfeld", "Die nationale Strahlkraft", "Der Exklusiv-Partner", "Die Sponsoren-Familie", "Die digitale Aktivierung". 

Qualitäts-Diskussion gefordert

"Sponsoringstrategien dürfen nicht von Anbietern und deren standardisierten und skalierten Angeboten diktiert werden, sondern müssen von klaren KPI‘s auf Unternehmensseite geführt werden. Wir wollen mit unserer unabhängigen Beobachtung Sponsoren künftig noch mehr dafür sensibilisieren, präsentierte Fakten kritisch auf Substanz und persönliche Relevanz zu prüfen", so Robert Zitzmann, Sponsoring-Chef bei Jung von Matt/Sports. Raphael Brinkert, Gründer von Jung von Matt/Sports, ergänzt: "Mit der Sponsoringlüge möchten wir den von Mäzenatentum und quantitativen Zahlen geprägten Markt um eine dringend notwendige Qualitäts-Diskussion bereichern. Gemeinsam mit Rechteinhabern, Unternehmen und Vermarktern sehen wir es als unsere Pflicht den Sponsoring-Markt weiterzuentwickeln, um langfristig gegenüber anderen Gattungen konkurrenzfähig zu bleiben."

Ganz uneigennützig bringt sich Jung von Matt mit dieser Premiumversion eines Gastbeitrags freilich nicht ins Gespräch. Am 30. und 31. Januar findet diese Woche die Fachmesse Spobis statt, die traditionell mit zahlreichen prominenten Besuchern aufwartet. Auf einem der Podien diskutiert auch Raphael Brinkert mit. Thema: "Das Sponsoring ist tot, es lebe das Sponsoring"

 

„Braucht Sportsponsoring mehr Transparenz?”


Autor: Daniela Strasser

Redakteurin bei W&V. Interessiert sich für alles, was mit Marken, Agenturen, Kreation und deren Entwicklung zu tun hat. Außerdem schreibt sie für die Süddeutsche Zeitung. Neuerdings sorgt sie auch für Audioformate: In ihrem W&V-Podcast "Markenmenschen" spricht sie mit Marketingchefs und Media-Verantwortlichen über deren Karrieren.