TechTäglich:
WhatsApp jetzt auf mehreren Geräten gleichzeitig
WhatsApp reicht Funktionen nach, die sich viele Nutzer gewünscht haben – und die es bei der Konkurrenz längst gibt. So lässt sich der Messenger aus dem Meta-Konzern künftig parallel auf mehreren Handys und Tablets verwenden.
WhatsApp jetzt auf mehreren Geräten gleichzeitig
71 Prozent der deutschen Internet-Nutzer chatten mit WhatsApp. Bei den unter 30-Jährigen sind es sogar bis zu 89 Prozent. Und das trotz aller Sicherheitsbedenken rund um den Messenger aus Mark Zuckerbergs neugierigem Meta-Konzern – und trotz der Tatsache, dass WhatsApp nach wie vor Funktionen fehlen, die bei der Konkurrenz selbstverständlich sind.
Eines dieser Probleme löst WhatsApp jetzt. Denn mit dem neuen "Companion Mode" ist es künftig möglich, WhatsApp parallel auf mehr als einem Smartphone oder Tablet zu verwenden. Das Update ist bereits als Beta-Version (ab WhatsApp 2.23.8.2) verfügbar und soll laut AndroidPolice in Kürze für alle Nutzer erscheinen.
Update für Apple-Geräte fehlt noch
Bisher lässt sich WhatsApp nur auf einem Gerät mit den gleichen Nutzerdaten registrieren und installieren. Wer beispielsweise privat und beruflich zwei Smartphones nutzt, ist auf dem zweiten Handy nicht mit dem gleichen WhatsApp-Konto erreichbar. Das ändert sich jetzt mit dem "Kumpel-Modus". Wer WhatsApp mit Android oder iOS nutzt, kann den Messenger auf weiteren Android-Handys oder Tablets installieren.
Bis zu vier Geräte sind insgesamt möglich, dazu zählen auch Desktop-Rechner. Das Hinzufügen funktioniert sehr einfach über einen QR-Code im Registrierungs-Menü. Nur wenn das Zweitgerät ein iPhone oder iPad ist, klappt das noch nicht. Hier muss Meta noch ein WhatsApp-Update für iOS und iPadOS nachreichen.
WhatsApp-Status auf Insta und Facebook
Daneben bereitet WhatsApp weitere Neuerungen vor, die die Möglichkeiten der Nutzer deutlich erweitern. Wie WABetaInfo und Futurezone berichten, lassen sich Updates des WhatsApp-Status künftig auf Wunsch automatisch auch auf Instagram und/oder Facebook teilen. Auch hier gibt es bereits eine erste Beta.
Mit den neuen WhatsApp-Channels, die vor dem Start stehen, macht der Meta-Messenger Telegram Konkurrenz. In diesen Kanälen können sich Nutzer treffen, die sich für bestimmte Themen interessieren – was hoffentlich nicht zu einer weiteren Plattform für Schwurbler und Weltverschwörungs-Theoretiker führt.
Das sind die Themen von TechTäglich am 12. April 2023:
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