TechTäglich:
User in Angst! Spotify soll teurer werden
Nachdem der Streamingdienst Apple Music eine Preiserhöhung angekündigt hat, müssen bald wohl auch Spotify-Premium-Abonnenten tiefer in die Tasche greifen. CEO Daniel Ek hat sich bereits geäußert.
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In Zeiten der weltweiten Wirtschaftskrise können sich viele Familien nicht mal mehr den Großeinkauf leisten. Nebenkosten steigen ins Unermessliche – und nebenher leisten sich viele als Hobby auch noch das eine oder andere Streaming-Abo. User in Angst: So summieren sich die Kosten!
Zuletzt schreckte Apple seine Kunden auf: Apple Music und Apple TV+ wurden teurer (W&V berichtete). Hebt der Marktführer Spotify jetzt ebenfalls die Preise an?
Noch hat der schwedische Dienst nicht mitgezogen, wird dies aber wohl im Laufe des nächsten Jahres tun. Das sagte CEO Daniel Ek im Rahmen des jüngsten Quartalsberichts der Firma. Wie hoch die Erhöhung ausfällt, wurde nicht verraten. Auch der genaue Tag der Preisanhebung ist offen. Ek sagte nur: "Irgendwann in 2023." Aktuell kostet ein Einzel-Abo noch 9,99 Euro im Monat, Studenten zahlen sogar nur 4,99 Euro monatlich.
Die Taschen werden immer leerer – und Spotify wird bald auch noch teurer.
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Spotify präsentiert sich für die Zukunft gerüstet. Auch wenn der Dienst weiter Verlust macht (228 Millionen Euro Minus bei einem Umsatz von 3,04 Milliarden Euro), stieg die Zahl der aktiven Nutzer zuletzt um 20 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Der Konzern meldet 456 Millionen monatlich aktive Nutzer. Bei zahlenden Kunden lag das Wachstum bei vier Prozent. 195 Millionen drücken für Premium ab, 273 Millionen hören werbefinanziert.
Neben einer Preiserhöhung verspricht sich Spotify auch von seiner neuen Hörbuch-Kategorie gute Einnahmen. Der Konzern ist mit 300.000 Titeln gestartet und macht damit Amazon-Tochter Audible Konkurrenz.
Das sind die Themen in TechTäglich am 28.10.2022:
Apple: Wieder überragende Quartalszahlen
User in Angst: Spotify soll teurer werden
Seagate: Massenentlassungen und Spionage-Alarm
Mit Nacktvideos: Kriminelle erpressen Dating-App-User
WhatsApp: Neue miese Abzocke mit Kindern
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