TechTäglich:
Stiftung Warentest kürt die besten Akkuwischer
Heute in TechTäglich: Kein Geld für eine Putzhilfe im Office oder in den eigenen vier Wänden? Die Stiftung Warentest hat aktuell interessante Akku-Wischer klassischer Marken durchgecheckt. Das sind die Testdetails.
Wer sich keine Haushaltshilfe leisten will oder kann oder wer daheim oder im Office ungern den traditionellen Staubsauger schwingt, greift am besten zu sogenannten Akkuwischern. Die praktischen Haushaltsgeräte werden immer beliebter. Daher hat die Stiftung Warentest ganz aktuell die interesssantesten Geräte klassischer Marken zwischen 200 und 1000 Euro unter die Lupe genommen. Im Testreigen waren unter anderem Geräte von Kärcher, Vorwerk und Leifheit.
Die Warentester erklären: "Sie wischen den Boden feucht und saugen Schmutzwasser in einen eigenen Tank. Zwei Modelle in unserem Test putzen insgesamt gut, einer fällt durch und bekommt ein Mangelhaft. Wir haben unter anderem geprüft, welche Saugwischer die Grundreinigung von Hartböden gut hinbekommen. Auch die Reinigung von angetrockneten Flecken mussten die Akkuwischer bewältigen."
W&V hat die Details. Die Warentester sehen "zwei gute Akkuwischer gleichauf vorn", jeweils mit der Note 2,1. Der Kärcher FC7 Cordes Premium ist das eine Modell. Er kostet um 385 Euro. Gelobt haben die Tester vor allem die Wischfunktion. Der Vorwerk Kobold VB100 mit SPB100 erhielt ebenfalls die Note 2,1, ist "mit 1000 Euro aber deutlich teurer". Er kann sogar eingetrocknete Flecken entfernen. Der Vorwerk lässt sich aber nur "mittelmäßig" reinigen, kann dafür aber dank Knickmechanik sogar unter Möbeln wischen.
Auf dem letzten Rang landete übrigens der Philips Speed Pro Aqua. Er kostet nur 390 Euro, ist aber laut Warentestern "mangelhaft". Er wischt passabel, bietet jedoch eine enttäuschende Saugleistung.
Die Warentester raten, beim Kauf darauf zu achten, dass ein Akkuwischer besondere Pflege benötigt. Hier punkten der Vorwerk und der Philips, da sie einen Selbstreinigungs-Mechanismus integriert haben. Die Tester warnen: "Viele der Geräte sind recht aufwendig vorzubereiten, zu bedienen und nach dem Putzen zu reinigen."
Der komplette Test kann im aktuellen Heft der Stiftung Warentest nachgelesen werden. Der Einzeltest kostet 4,50 Euro, das komplette Heft 5,99 Euro. Technik-Nerds erwartet darin unter anderem auch ein E-Book-Reader-Test sowie ein Check von Smartwatches und Fitness-Trackern, bei dem Huawei überraschend vor Samsung liegt.
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