Außenwerbung:
In Köln sind City-Light-Poster am teuersten
Das Digital-Unternehmen Caya hat die Durchschnittspreise für City-Light-Poster in deutschen Großstädten verglichen. Ergebnis: In Köln und Frankfurt sind die Plakatflächen am teuersten.
In Köln sind Plakat-Werbeflächen am teuersten. Durchschnittlich 38 Euro bezahlen Werbetreibende dort für ein City-Light-Poster pro Tag, hat das Digitalunternehmen Caya ausgerechnet. Mit einem Durchschnitts-Tagespreis von 36 Euro pro Fläche folgen Hamburg und Bonn. Am günstigsten ist diese Form der Außenwerbung in Wuppertal und Münster. Dort beträgt der Tagespreis pro City-Light-Poster nur 16 Euro. Der Durchschnittspreis in Deutschland liegt bei 31 Euro.
Für die Untersuchung hat das Berliner Unternehmen Caya mehr als 500 Standort- und Netzpreise für City-Light-Poster von zehn überregionalen und regionalen Außenwerbe-Anbietern in den 20 deutschen Städten vergleichen. Die Studie ist Teil einer größeren Analyse zu papier-basierten Werbeformen. Die Firma bietet ein Verfahren an, klassische Briefpost zu digitalisieren.
Frankfurt hat die höchsten Netz-Preise
Die Buchung von City-Light-Postern erfolgt meistens nicht einzeln, sondern in Netzen. Deshalb hat Caya auch diese Tarife verglichen. In Frankfurt ist der durchschnittliche Netzpreis demnach mit 9.850 Euro pro Tag für rund 390 Standorte am teuersten. In München kosten ca. 330 Plakate im Schnitt 9.830 pro Tag. Den dritten Rang belegt Hamburg mit Kosten in Höhe von 9.065 Euro für rund 270 Standorte pro Tag.
City-Light-Poster sind die am häufigsten gebuchten Plakatflächen. Die die beleuchteten oder unbeleuchteten Vitrinen machen laut Caya-Untersuchung knapp ein Drittel aller Plakatstellen in Deutschland aus.