Ergebnis der Befragung: Unter den Besuchern des „Heidelberger Frühlings“ sind überdurchschnittlich viele junge Klassikfans, zudem ist das Publikum besonders gebildet und kaufkräftig. 92 Prozent der auswärtigen Besucher kommen gezielt für das Festival in die Stadt. Hotels und Restaurants profitieren am meisten von den ausgabefreudigen Besuchern. Zudem, so die Erkenntnis der GIM-Studie, steigt mit jedem Tag die Ausgabebereitschaft für Essen und Restaurantbesuche.

Die ungewöhnlich hohe Umwegrentabilität von 4,05 unterstreicht, dass es sich für die Stadt Heidelberg definitiv lohnt, in das qualitativ hochwertige Kulturangebot zu investieren. „Wir beweisen mit unserer Studie, dass anspruchsvolle Kultur bezifferbaren ökonomischen Nutzen schaffen kann“, resümiert GIM-Geschäftsführer Stephan Teuber.

Eine Berechnung der Umwegrentabilität lohnt sich für alle großen Festivals und Kulturveranstaltungen sowie für kulturfördernde Städte und Regionen in Deutschland, so das Fazit der GIM-Forscher. Denn die Analyse liefert belastbare Zahlen und Fakten, mit denen die wirtschaftliche Bedeutung der kulturellen Aktivitäten für die Stadt oder die Region schwarz auf weiß belegt werden können.

Hier gibt es die Publikation zur GIM-Studie.

Text: Christof Lippert.


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Autor: W&V Redaktion

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