Von Hamburg bis zum Mittelrhein

"Best in Travel 2019" empfiehlt in seinem Kapitel über Deutschland einen "Reiseplan" von zwei Wochen mit einem Konzert "in der umwerfenden Elbphilharmonie" in Hamburg, Partys in Berliner Clubs sowie Stationen in Dessau, Weimar, München und am Mittelrhein.

Auch ein Besuch von Städten wie Köln und Frankfurt lohne, weil sie sehr eigen seien, aber doch vereint in der Vielfältigkeit des Angebots in Sachen Kultur, Kulinarik und Geschichte. "Deutschland verzaubert und überrascht - auch die, die hier leben."

In der Kategorie "Nicht verpassen" werden das Kraxeln zwischen den Felsen des Nationalparks Sächsische Schweiz bei Dresden genannt und die bayerischen Königsschlösser Neuschwanstein und Linderhof.

"Lonely Planet" kürt jedes Jahr jeweils zehn "beste" Länder, Regionen und Städte. "Jeder Ort, jede Region, jedes Land steht für sich selbst, feiert etwas Einmaliges oder wurde einfach zu lange übersehen", erklärt Uta Niederstraßer vom deutschen "Lonely Planet"-Partner MairDumont in Ostfildern bei Stuttgart.

"Best in Travel" gehört zu einer Vielzahl redaktioneller Listen, die angeblich angesagte Reiseziele des Jahres küren. Bekannt ist auch die Liste "52 Places to Go..." der "New York Times".

"Lonely Planets Best in Travel 2019" ist die 14. Ausgabe des Reisebuchs. Deutschland war bislang selten vertreten. Für 2018 war Hamburg bei den Städten auf Platz vier. 2016 lag Bayern bei den Regionen auf Platz acht. 2010 war Deutschland schon einmal auf Platz zwei bei den Ländern, damals hinter El Salvador.

dpa / Gregor Tholl


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Autor: W&V Redaktion

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