Digital Marketing:
Warum Hofbräu in der Krise auf Social Media setzt
Gastronomie-Lockdown, Oktoberfest-Aus: Hofbräu München reagiert auf die Situation mit einer Offensive in den Sozialen Medien. Die Brauerei legt den Fokus dabei vor allem auf Facebook, Instagram und Pinterest.
Die Zeiten waren für deutsche Brauereien sicherlich schon mal besser: Auf den zwischenzeitlichen Gastronomie-Lockdown folgte nun auch noch die Absage des Oktoberfestes. Hofbräu München reagiert auf die Situation mit einem verstärkten Einsatz der Sozialen Medien. "Wir wollen gezielt den Handel und unsere zahlreichen Gastronomiepartner unterstützen. Also inspirieren wir unsere Fans mit Beiträgen, die das Thema Oktoberfest Daheim beleuchten oder empfehlen lokale Veranstaltungen wie den 'Sommer in der Stadt' oder die 'WirtshausWiesn'", sagt Brauereidirektor Michael Möller.
Im Fokus stünden dabei im Moment Facebook und Instagram. Zudem wage sich Hofbräu mit dem Auftritt auf Pinterest sogar in eine Pionierrolle, da bisher kaum Brauereien auf dieser Plattform vertreten sind. Die Münchner Traditionsbrauerei hat sich für die Social Media Offensive die Unterstützung des früheren Coma AG-Vorstands André Gebel gesichert, der als Digital Experte für die redaktionelle Umsetzung und das Ad-Management der Kanäle Facebook, Instagram und Pinterest verantwortlich ist. Auf Hofbräu München Seite ist Christina Portner für das digitale Marketing verantwortlich.