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Index Exchange kooperiert mit Net-ID
Wie agiert man in einer Welt ganz ohne Third-Party-Cookies? Man fahndet nach neuen Wegen. Deshalb sucht jetzt der internationale Werbemarktplatz Index Exchange die Nähe zur Net-ID Foundation.
Der internationale Werbemarktplatz Index Exchange kooperiert mit der European Net-ID Foundation (EnID). Publisher können künftig den Net-ID-Identifier über die Plattform nutzen und so Konsumenten identifizieren, ohne Third-Party-Cookies einsetzen zu müssen. Mit der Authentifizierung und Einwilligung der Verbraucher können Publisher personenbezogene Daten im Real-Time-Bieterprozess verwenden.
Index Exchange ist laut eigenen Aussagen eine der ersten Exchanges, die Net-ID integriert. Da die Verfügbarkeit von Cookies in der gesamten Branche immer weiter abnimmt, sind neue Identifier wie Net-ID von entscheidender Bedeutung, um den Ad Spend der Publisher aufrechtzuerhalten und positive Ergebnisse für Agenturen und Werbetreibende zu steigern, so die Partner.
"Durch die Kooperation mit Index Exchange bieten wir unseren Partnern eine noch bessere Möglichkeit, unsere beiden Consent-Produkte netID Enterprise und netID Professional zu nutzen", sagt Sven Bornemann, Vorstandsvorsitzender der European netID Foundation. "Über den netID Identifier können sie datenschutzkonform und geräteübergreifend individuell auf den Nutzer abgestimmte Werbung und Content ausspielen. Die Kooperation mit Index Exchange als internationalem Unternehmen vereinfacht es auch internationalen Publishern unsere netID Produkte einzusetzen. Das unterstützt unsere geplante Expansion in Europa."
Index Exchange ist bereits seit 2018 Mitglied des 14-köpfigen Fachbeirates Publishing/Vermarktung der European Net-ID Foundation. "Als eine der ersten Exchanges, die diese Marktlösung in Deutschland integrieren, ist unsere Partnerschaft mit netID ein entscheidender Schritt, um personenbezogenes Buying im deutschen Markt zu ermöglichen", sagt Mike O’Sullivan, Vice President of Product bei Index Exchange. "Wir sind stolz darauf, mit netID zusammenzuarbeiten und arbeiten weiter daran, personenbezogenes Advertising im Open Web anbieten zu können."