Künstliche Intelligenz:
Von diesen Start-ups werden wir noch hören!
Emotionen per Voice-Erkennung, smarte Verkaufsberater, digitale Kopien der Welt: Wir stellen spannende KI-Start-ups vor.
Emotionen per Voice-Erkennung, smarte Verkaufsberater, digitale Kopien der Welt: Wir stellen spannende KI-Start-ups vor.
Diese 5 Start Ups solltest Du im Auge behalten
audEERING entwickelt intelligente Algorithmen zur Analyse von Audio. Wird die menschliche Stimme analysiert, können Emotionen aufgespürt und dem Menschen aufgrund seiner Stimmung bestimmte Services angeboten werden. Von der Marktforschung bis hin zur Produktentwicklung wird Stimmanalyse in Zukunft immer wichtiger werden. audEERINGs Dienstleistungen basieren auf jahrzehntelangen soliden, wissenschaftlichen Erkenntnissen und Künstlicher Intelligenz.
Cognigy ist die Intelligenz, die hinter Pepper, dem humanoiden Roboter steckt. Die Cognigy-KI soll verstehen, was der Kunde gesagt oder gefragt hat und die passende Antwort parat haben. Endziel: eine richtige Unterhaltung zwischen Roboter und Mensch realisieren. Und so gehört Cognigy zu einer der ersten Adressen, um Chatbots und Produkte, die mit Alexa verknüpft werden sollen, intelligent zu machen.
Nomoko entwickelt eine Technologie, mit der sich die digitale Kopie der Welt erstellen lässt. Eine Giga-Pixel-Kamera und eine leistungsstarke 3D-Software sorgen dafür, dass ganze Städte innerhalb von weniger Stunden als zentimetergenaue, fotorealistische 3D-Modelle nachgebildet werden können. Die Modelle werden mittels 3D-Plattform verschiedenen Industrien zur Verfügung gestellt – unter anderem der Autoindustrie zur Simulation selbstfahrender Autos. Nomoko glaubt daran, dass volumetrische, stadtbasierte 3D-Daten die Zukunft sind.
Das Start-up aus Rom hat ein Home-Automation-System entwickelt, das sich ganz leicht in die bereits vorhandenen Schalter und Steckdosen eines Hauses integrieren lässt. Powahome ermöglicht es, alle Funktionen per Fernzugriff via Smartphone oder Tablet zu steuern. Die Installation des Systems nimmt nicht mehr als 2 Stunden in Anspruch und erfordert keine Eingriffe an der elektrischen Anlage des Gebäudes.
Betrugsfälle bei Geld-Transaktionen sind im Netz ein großes Problem. Daher hat das deutsch-israelische Startup Fraugster zur Prävention eine künstliche Intelligenz entwickelt, die Betrüger von normalen Kunden unterscheiden soll. Angenommen, jemand will nachts über eine russische IP-Adresse bei einem deutschen E-Commerce-Händler etwas bestellen, dann wird die Transaktion mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit geblockt. Die Künstliche Intelligenz von Fraugster setzt genau hier an. Sie kann innerhalb von 15 Millisekunden bis zu 2.000 Datenpunkte wie Namen und Adressen durchgehen und entscheiden, ob tatsächlich ein Betrugsfall tatsächlich vorliegt.
(Auswahl und Texte: Yvonne Göpfert)