4. Vom Fälscher aus denken

Wie würden Sie selber vorgehen, wenn Sie Konkurrenten Negativbewertungen oder sich selbst Positivbewertungen einstellen wollten? Leider ist es gar nicht so schwer, Bewertungen zu fälschen, insbesondere auf offenen Plattformen. Da es technisch gesehen hundertprozentige Sicherheit nicht gibt, sollten man bei der Prüfung auf das Bauchgefühl hören.

5. Anbieter prüfen

Recherchieren, wer das Bewertungssystem anbietet, kann auch helfen, um Fakes aufzudecken. Bei großen Shops wie Amazon handelt es sich häufig um eine Eigenlösung. In dem Fall stellt der Händler als Anbieter des Bewertungssystems auch die Regeln auf. Auch unabhängige Drittanbieter stellen für Online-Händler Bewertungssysteme bereit. Außerdem existieren Bewertungen auf Vergleichsplattformen und in den Ergebnissen von Suchmaschinen, zum Beispiel bei Google.

6. Welche Bewertungsregeln gibt es?

Je nach Anbieter gibt es unterschiedliche Regeln, wer bewerten darf und wer nicht. Der wichtigste Unterschied besteht in offenen und geschlossenen Bewertungssystemen. Auf offenen Plattformen darf jeder bewerten, der seine E-Mail-Adresse verifiziert hat.

Auf geschlossenen Plattformen darf nur bewerten, wer tatsächlich eine Transaktion durchgeführt hat, also zum Beispiel einen Kauf oder eine Buchung.

7. Risiko abwägen 

Bei größeren Anschaffungen lohnt es sich, genauer hinzuschauen - bei geringen Bestellsummen reicht ein kurzer Check der offensichtlichen Merkmale.


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Autor: W&V Redaktion

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