Podcast-Zahlen in den USA:
Interesse ja, Werbung nein: So sieht der US-Audiomarkt aus

Das Interesse an Podcasts ist in den Vereinigten Staaten groß. Doch nach wie vor können sich viele Unternehmen nicht dazu durchringen, ihr Geld in Audioformate zu stecken. Zu diesem Ergebnis kommt eine Studie von WARC und iHeartMedia, der größten Audio-Firma in den USA. Unter dem Titel "The Investment Gap: Understanding the Value of Audio" kommt die Studie zwischen einem eklatanten Unterschied zwischen dem Konsum von Podcasts und dem Investment der Werbungreibenden. Demnach hören 31 Prozent der US-Bürger inzwischen regelmäßig Audio-Formate. Während nur 8,8 Prozent des durchschnittlichen Mediabudgets für Audio ausgegeben wird. 25 Prozent, also ein Viertel der Werbungtreibenden, investiert gar nicht in das Format.