Abomodell für Podcasts:
Acast macht Acast+ für alle Podcaster:innen zugänglich
Nach der Beta-Phase ermöglicht es das Podcast-Unternehmen Acast all seinen Podcaster:innen, sein Abo-Modell namens Acast+ zu verwenden. Damit sollen auch die Hörer:innen gebunden werden.
Immer mehr Podcast-Firmen steigen in das Geschäft mit den Abomodellen für Podcasts ein. Nach der Beta-Phase ermöglicht es das Podcast-Unternehmen Acast all seinen Podcaster:innen, sein Abo-Modell namens Acast+ zu verwenden. Acast+ ist damit in 135 Ländern erhältlich und besteht aus einer Reihe von Abonnement-Tools, die Podcaster:innen in den meisten Podcasts-Apps nützlich zur Seite stehen.
Acast+ verdeutlicht die Mission von Acast, Podcaster:innen aller Größen kreative Freiheit und noch mehr Möglichkeiten zu geben, mit ihren Hörer:innen in Kontakt zu treten und mit ihrem Handwerk Geld zu verdienen. Mit Acast+ können Podcaster:innen den zahlenden Abonnent:innen werbefreie Streams, frühzeitigen Zugang, exklusive Inhalte wie Bonussegmente, exklusive Episoden in voller Länge, Spin-off-Serien und vieles mehr anbieten.
Während der Beta-Phase konnten 25 Acast-Shows in acht verschiedenen Märkten die Bindung mit ihren Fans stärken und ihre Einnahmen durch Acast+ steigern. Mit Zehntausenden angemeldeten Hörer:innen, sowie einem 40-prozentigen Anstieg der Abonnent:innen allein von November bis Dezember 2021, konnten die Beta-Partner:innen innerhalb des Testzeitraums eine durchschnittliche Umsatzsteigerung von 25 Prozent verzeichnen.
Aktivität in den sozialen Medien ist ausschlaggebend
Die Acast+-Beta-Studie zeigt, dass Abonnementprogramme, die sich auf die Produktion von Bonusinhalten konzentrieren und zusätzlich eine starke Präsenz und Aktivität in den sozialen Medien haben, bei den Hörer:innen am besten ankommen. Durch diese Kombination wurden in einigen Fällen bis zu 5 Prozent der Hörer:innen während der Testphase zu zahlenden Abonnent:innen.
Acast+ ist ein wichtiger Bestandteil der zukünftigen Wachstums- und Skalierungspläne von Acast und wird das Unternehmen dabei unterstützen, seine eigenen Einnahmeströme zu erweitern und zu diversifizieren. Zukünftig wird Acast rund 15 Prozent Umsatz pro Hörerbeitrag generieren. Diese Einnahmen werden in den Jahresabschlüssen von Acast verbucht - abzüglich des Anteils der Podcaster:innen.
Sobald Acast+ allen Podcaster:innen auf Acast zur Verfügung steht, wird die nächste Phase der Produkteinführung die Bereitstellung zusätzlicher Formate, wie Bündelungen und saisonale Angebote, umfassen.
"Acast+ gibt allen Podcaster:innen noch mehr Möglichkeiten, näher an ihr Publikum heranzukommen, und liefert ihnen reichhaltigere Daten, um ihre Hörerschaft besser zu verstehen und ihre zukünftigen Inhalte zu gestalten", sagt Ross Adams, CEO von Acast.