Sono:
Wie ein Münchner E-Mobil-Startup auf Volkswagen reagiert
2019 soll das per Crowfunding finanzierte E-Auto Sono Sion in Serie gehen. Bis dahin ärgern die Münchner schon mal den Abgas-Koloss Volkswagen.
Wenn klassische Automarken wegen Umweltvergehen oder anderer übler Dinge in Schwierigkeiten geraten, gilt in der sonst so kommunikationsfreudigen Branche gern die Devise: "Die eine Krähe hackt der anderen kein Auge aus." Man schweigt (und genießt oder hat Angst, selber aufzufliegen, je nachdem).
Das Münchner Startup Sono Motors dagegen hat nichts zu befürchten und muss keine Rücksicht nehmen. Per Crowdfunding ist die Entwicklung eines Elektroautos finanziert worden, das notfalls mit Sonnenlicht betankt werden kann. 2019 soll der "Sion" in die Serienproduktion gehen. Klassische Werbung schaltet Sono nicht. Um so aktiver sind die Münchner im Social Web. Das Monkeygate-Motiv entstand inhouse im Zusammenspiel von Mitgründerin und Kreativchefin Navina Pernsteiner, Marketing-Managerin Alexandra Namyslowski und Pressesprecher Julius Zimmer.