Hamburger Sparkasse:
Hirschen stellen "Customized Agency" für Haspa vor
Die Hirschen schaffen für ihren Neukunden Haspa eine maßgeschneiderte Struktur und setzen sämtliche Prozesse völlig neu auf: Die Kreation rückt dabei an die letzte Stelle.
Die Hirschen sprechen von einer "Umkehrung" der bislang in Agenturen üblichen Arbeitsprozesse. Die Arbeit der Datenexperten werde vollständig vorgelagert. Die Kreation komme praktisch erst im "letzten Viertel" des gesamten Prozesses zum Einsatz. "Die Prozess- und Beratungsleistung rückt immer stärker in den Vordergrund", sagt Jens Portmann, Chef der Agentur Zum goldenen Hirschen/Dammtor.
Portmann kümmert sich bei den Hirschen ebenso um den Neukunden Haspa wie seine Kollegen Udo Schumacher (Ressourcenmangel) und Matthias Breitschaft (Vorn Strategy Consulting). Der Vorteil des neuen Arbeitsmodells liegt den Beteiligten zufolge darin, dass man sich später endlose Zusatzschleifen erspart. Indem die ausführliche und tiefgehende Analyse der Kundendaten vorgelagert wird, können die Kreativen hinterher umso punktgenauer gebrieft werden.
Es geht um Data Driven Marketing: Und im Ergebnis um eine vertriebsunterstützende Kommunikation. Anspruch der Haspa sei es, näher an den Bedürfnissen der Kunden zu sein als alle anderen, sagt Maren Ullrich, Leiterin Marken- und Vertriebskommunikation der Hamburger Sparkasse. Die zur Hirschen Group gehörende Digitalschmiede Ressourcenmangel spricht in dem Zusammenhang von "Data Driven Empathy".
Partner der Hirschen im "Customized Agency"-Modell für den Kunden Haspa sind übrigens die Dialogmarketing-Agentur Datalogue sowie die Mediaagentur OMD. Zusammen arbeitet ein fast 50-köpfiges Team auf dem Etat der größten deutschen Sparkasse.