Neupositionierung:
Zum goldenen Hirschen: Verjüngungskur für Klosterfrau Melissengeist
Klosterfrau Melissengeist kennen viele Jüngere nur noch aus der Hausapotheke ihrer Mütter und Großmütter. Mit einer neuen Kampagne will Zum goldenen Hirschen das jetzt ändern.
Bereits Anfang des Jahres hat sich Zum goldenen Hirschen (Köln) den Etat von Klosterfrau Melissengeist gesichert. Jetzt sind die ersten Ergebnisse der Zusammenarbeit zu sehen. Aufgabe war es, Klosterfrau als natürliches Universalheilmittel zu repositionieren, die Kommunikation zu verjüngen und so die moderne Frau zu erreichen. Denn das Logo von Klosterfrau Melissengeist, drei Nonnen im gotischen Spitzbogenfenster, zählt zwar zu den bekanntesten deutschen Markenzeichen. Aber das Image der Marke mit fast 190-jähriger Tradition ist angestaubt.
Herzstück der neuen Kampagne sind zwei TV-Spots, die unter dem Claim "Klosterfrau. Weil Natur natürlich hilft" auf allen reichweitenstarken Sendern laufen. Inszeniert werden in den Filmen Situationen, in denen eine Protagonistin kränkelt, ohne richtig krank zu sein, etwa mit einer aufkommenden Erkältung oder mit Magenbeschwerden. "Mit einem Augenzwinkern werden die 'Heute ist nicht mein Tag’-Tage in Szene gesetzt und erzeugen starke Identifikationsbilder für jeden, der diese Gefühle kennt", beschreibt Philipp Keller, Geschäftsführer Kreation, die Umsetzung.
Beschwerden
Winter
Der neue Look wird auch bei den Werbemitteln für Print, online oder am Point of Sale eingesetzt sowie bei Messen und Events. Für die Neupositionierung der Marke haben die Kölner das Produkt auch optisch überarbeitet. Bei der MCM Klosterfrau Vertriebsgesellschaft ist Guido Paetsch, Leitung Marketing Mass Market, verantwortlich. Produziert hat Soup Film, Berlin, Regie führte Summer Agnew. Um die Postproduktion kümmerte sich NHB.