Kontakter-Serie:
Zeitschriften der Zukunft: Wohin die Reise geht
In einer neuen Serie beleuchtet der "Kontakter", wie sich die Zeitschriftenverlage in dem drastisch veränderten Marktumfeld fit für die Zukunft machen.
Digitalisierung, schärferer Wettbewerb am Kiosk, Anzeigeneinbrüche – jahrelang galt das Vertriebs- und Anzeigengeschäft für die Zeitschriftenverlage als sichere Renditebringer. Doch die Vertriebszahlen sind rückläufig, das Anzeigengeschäft stockt. Während 2005 noch 123,1 Millionen Publikumszeitschriften verkauft wurden, waren es im vergangenen Jahr nur noch 102,6 Millionen Exemplare – dabei ist die Zahl der publizierten Titel im selben Zeitraum von 1314 auf 1587 gestiegen. Mit Anzeigen wurde 2014 mit 3,1 Milliarden Euro brutto zwar mehr als 2005 (2,9 Milliarden Euro brutto) eingenommen, doch höhere Rabatte und die gestiegene Vielfalt drücken auf die Vermarktungseinnahmen.
In einer fünfteiligen Serie beleuchtet der W&V-Schwestertitel "Kontakter", wie sich die Zeitschriftenverlage in dem drastisch veränderten Marktumfeld fit für die Zukunft machen. Interesse? Hier geht's zum Mini-Abo.