Die beiden Konzerne wollen nicht untätig bleiben. Während Kümmel ankündigt, genau prüfen zu wollen, „ob ein neuer Wettbewerber mit me-too Angebot an den Start gegangen ist, oder ob die Vorgaben des Programmkonzepts eingehalten wurden“, will man in der Mediengruppe RTL zunächst „sehen, ob die Gremien und die Staatskanzleien realisieren, dass das Konzept – freundlich formuliert – soweit ausgedehnt wird, dass es unerträglich ist.“ „Ich bin gespannt, ob sich die Gremien, die sich nach und nach emanzipieren, trauen, diese Fragen zu stellen“, sagt Schmid gegenüber DWDL.de. Man selbst werde diese Fragen ebenfalls an die Politik richten müssen.