Dachunternehmen mit neuem Namen:
Xing will künftig New Work heißen
Die Produktmarke Xing bleibt aber erhalten. Ebenso wie andere Plattformen des Unternehmens.
"New Work" soll die Klammer werden für alle Firmenaktivitäten des Unternehmens Xing SE. Die Firma betreibt das berufliche Netzwerk Xing, darüber hinaus inzwischen aber etliche weitere Produkte und Marken. Zum Beispiel eine Veranstaltung zum Thema Zukunft der Arbeit, die New Work Experience (NWX) in der Elbphilharmonie Hamburg am 7. März, und Plattformen wie die Arbeitgeberbewertung Kununu, das Expat-Network Internations und die Bewerbermanagement-Software Prescreen.
CEO Thomas Vollmoeller: "Wir glauben daran, dass Arbeit nicht ein lästiger, schlechter Teil des Lebens sein sollte, sondern ein wichtiger und identitätsstiftender Bestandteil. Deshalb helfen wir Menschen dabei, ein besseres Arbeitsleben zu führen. Dafür stehen wir bald auch mit unserem neuen Firmennamen."
Die Produktmarken behalten ihre Namen. Die Firma wird in New Work SE umbenannt. Den Schritt haben Vorstand und Aufsichtsrat bereits im vergangenen Jahr beschlossen, Anfang Juni muss die Hauptversammlung dem Vorhaben noch zustimmen. Mehrheitsaktionär ist der Medienkonzern Burda.
Grund für die Umfirmierung ist, dass das Unternehmen besser vermitteln möchte, dass es sich seit Jahren "der Vision einer besseren, menschlicheren Arbeitswelt verschrieben hat". CEO Vollmoeller: "New Work ist gleichsam das Leitmotiv für alles, was wir als Unternehmen tun. Durch die Umfirmierung machen wir New Work zur weithin sichtbaren Klammer um all unsere Aktivitäten."
Nach der Zustimmung der Aktionäre auf der ordentlichen Hauptversammlung am 6. Juni wird die Umfirmierung mit Eintragung in das Handelsregister wirksam. Die New Work SE wird als Unternehmensname fungieren und eine inhaltliche und übergeordnete Klammer über alle Aktivitäten des Unternehmens bilden. Zuerst hatte das Fachblatt t3n berichtet.
Das Business-Netzwerk Xing konzentriert sich im Gegensatz zum global agierenden Konkurrenten Linkedin auf den deutschsprachigen Markt und hatte nach jüngsten Angaben im November 15 Millionen Mitglieder.