
Wunderwelt Wissen: G+J zielt auf die YouTube-Generation
Höhere Schlagzahl bei Gruner + Jahr: Trotz Print-Krise soll das Magazin "Wunderwelt Wissen" öfter erscheinen. W&V-Redakteurin Manuela Pauker sprach darüber mit den G+J-Granden Hans-Hermann Sprado und Ulrich Sommer.
Höhere Schlagzahl bei Gruner + Jahr: Trotz Print-Krise soll das zur P.M.-Gruppe gehörende Magazin "Wunderwelt Wissen" öfter erscheinen. W&V sprach darüber mit Herausgeber Hans-Hermann Sprado und Verlagsleiter Ulrich Sommer. (Forts.)
Mit welchen werblichen Maßnahmen wollen Sie den Verkauf von "Wunderwelt Wissen" ankurbeln?
Sommer: Das geht ab Ende Mai los. Für die nächsten drei Ausgaben ist eine begleitende Print-Kampagne geplant. Im Rahmen der Kooperation mit ProSieben wird das Heft in der Sendung Galileo präsentiert, außerdem laufen TV-Spots. Dazu kommen eine Internet-Kampagne und Aktionen am Point of Sale. Die betreuende Agentur ist Serviceplan, Zweite Werbeagentur.
Wie sehen Sie die Chancen für "Wunderwelt Wissen" im Anzeigenmarkt? Das dürfte doch etwas schwieriger werden als im Käufermarkt...
Sommer: Hier ist die Situation im Moment sicher nicht sonderlich günstig. "Wunderwelt Wissen" wird aus der Anzeigenabteilung von P.M. heraus vermarktet. Und für "P.M." lief es 2008 wirklich gut, besonders in den Bereichen Auto, Telekommunikation, Finanzen, Männerkosmetik und Outdoor. Daher glauben wir, dass wir daran anschließen können, wenn die Finanz- und Konjunkturkrise vorbei ist. Auch mit "Wunderwelt Wissen".