Word-of-Mouth: Transport und Telkos haben es schwerer
Einige Branchen leiden im Internet überdurchschnittlich oft unter negativer Word-of-Mouth-Kommunikation. Dies zeigt eine Analyse des Spezialisten Trnd.
Einige Branchen leiden im Internet überdurchschnittlich oft unter negativer Word-of-Mouth-Kommunikation (WoM). Dazu gehören Produkte aus den Bereichen Transport und Verkehr, Telekommunikation, Reisen, Medien und Gesundheit. Im Bereich der Lebensmittel oder Körperpflege ist der Anteil negativer Word-of-Mouth-Äußerungen dagegen sehr gering.
Zu diesem Ergebnis kommt der international tätige WoM-Spezialist Trnd. Die Münchner hatte Ende 2009 und Anfang 2010 knapp 30.000 User befragt. Danach zeigt neutrale Mundpropaganda wenig Wirkung, anders als Kosumentenäußerungen mit negativem oder positivem Tenor. Ein weiteres Ergebnis: Fragt man Verbraucher nach ihren letzten Mundpropaganda-Erinnerungen, wird zu 90 Prozent über positive Erlebnisse berichtet. Auch wenn Konsumenten ein sehr negatives Shopping-Erlebnis haben, berichten sie kaum mehr Leuten davon (im Schnitt: acht Personen) als solche, die ein sehr positives Erlebnis hatten (sieben Personen).