
WG-Casting:
Worauf es bei der WG-Suche wirklich ankommt
Wohngemeinschaften haben genaue Vorstellungen von ihrem Wunschmitbewohner: Neben einem sympathischen Auftreten und einem sicherem Einkommen spielen auch Kriterien wie gemeinsame Interessen oder Raucher/Nichtraucher eine entscheidende Rolle. Dies sind die Ergebnisse einer aktuellen Umfrage unter 1.000 WG-Bewohnern im Auftrag von wg-suche.de.
Die Wochen vor dem Start des Wintersemesters stehen bei vielen Studenten im Zeichen der WG-Suche. Über 400.000 Studierende suchen nach einer passenden Unterkunft und viele von ihnen nach einem WG-Zimmer. Oft müssen sie dabei bestehende Wohngemeinschaften bei einem WG-Casting überzeugen. Im Schnitt müssen WGs aus mehr als 100 Bewerbern den richtigen Mitbewohner filtern. Es gehört also schon etwas Glück dazu, der oder die Auserwählte zu sein. Viele Studenten stellen sich dabei die Frage, worauf sie bei einem WG-Casting achten müssen, um letztendlich das freie WG-Zimmer zu bekommen. wg-suche.de befragte in diesem Zusammenhang über 1.000 Studenten die in einer Wohngemeinschaft leben und wollte wissen, worauf sie achten, wenn sie nach einem neuen Mitbewohner suchen.
Das wichtigste Auswahlkriterium ist dabei für bestehende Wohngemeinschaften ein sympathisches Auftreten (69,4 Prozent). Weiterhin ist den Bewohnern wichtig, dass der neue Mitbewohner zum Rest der WG passt (50,3 Prozent). Ein weiterer wichtiger Faktor ist ein ausreichendes Einkommen/Budget (22,8 Prozent), damit auch gewährleistet ist, dass der neue Bewohner die Miete und anfallende Kosten auch bezahlen kann.
Das Kriterium Raucher/Nichtraucher spielt für 18,6 Prozent der befragten Wohngemeinschaften eine Rolle bei der Auswahl eines neuen Mitbewohners. Raucher sollten daher klarstellen, dass sie in der WG oder im WG-Zimmer nicht rauchen.
Weitaus weniger wichtig ist WG-Bewohnern das Geschlecht des neuen Mitbewohners (3,6 Prozent), Gemeinsame Hobbys und Interessen (2,8 Prozent) und das äußerliche Erscheinungsbild (2,8 Prozent). Der Beruf oder der Studiengang (1,7 Prozent) sowie das Alter (1,4 Prozent) spielen für viele keine entscheidende Rolle bei der Auswahl eines neuen WG-Mitglieds.